Digital Signal Processing Reference
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Mit dem Parametervektor c werden die Intervallmitten für die Klasseneinteilung
vorgegeben. Die Intervallgrenzen bestimmen sich wie in Bild 14-2 jeweils mittig zu
den Werten von c . Die Randintervalle dehnen sich prinzipiell gegen minus bzw.
plus unendlich aus.
Für die Versuchsvorbereitung gehen Sie davon aus, dass für die Stichprobe die
Intervallmitten, c min = c 1 < c 2 < …< c M = c max , und die zugehörigen absoluten
Häufigkeiten h 1 , h 2 , …, h M bekannt sind.
Der Einfachheit halber wird eine gleichmäßige Verteilung der Intervallmitten im
interessierenden Messbereich angenommen.
Mit den Werten des Histogramms sollen Schätzwerte f i der WDF f ( x ) zu den Stütz-
stellen x = c i berechnet werden. Geben Sie die Rechenvorschrift an.
f i =
h(k)
absolute Häufigkeiten der
Amplituden der Stichprobe
h(M-1)
h(2)
h(M)
h(1)
Amplituden
der Stichprobe
c(1) c(2)
c(k)
c(M-1)
c(M)
(c(k)-c(k-1))/2
(c(k+1)-c(k))/2
Bild 14-2 Bestimmung der absoluten Häufigkeiten mit dem MATLAB-Befehl hist(x,c)
A14.2
Die Schätzwerte der WDF f i sollen mit der WDF einer Normalverteilung verglichen
werden. Geben Sie die WDF der Normalverteilung an, die das Verhalten der Stich-
probe am besten approximiert.
f g =
A14.3
Zur Bestimmung der Häufigkeiten muss ein Messbereich vorgegeben werden. Be-
rechnen Sie für eine normierte Normalverteilung den Messbereich so, dass die Stich-
probenwerte mit der Wahrscheinlichkeit von 99.73 % innerhalb des Messbereichs
auftreten. Tragen Sie unten die untere und obere Bereichsgrenze, x u bzw. x o , ein.
u =
x o =
Hinweis: Siehe gaußsches Fehlerintegral )( x ) und MATLAB-Funktion erf , z. B.
[BSMM99], [Wer08b].
1
x
ª
º
)
()
x
1 erf
¼
(14.3)
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2
¬
2
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