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Tabelle 14-1 Ausgewählte Kenngrößen zeitdiskreter reeller stationärer Prozesse
Zeitmittelwerte 2
Scharmittelwerte
Prozess X [ n ]
Musterfolge x [ n ]
Wahrscheinlichkeits-
dichtefunktion (WDF)
f ( x )
Häufigkeitsverteilung (Histogramm)
f
N
1
linearer Mittelwert
(Moment 1. Ordnung)
¦
³
P
EX
xfxdx
()
x
x
n
N
n
1
f
f
2
2
³
quadratischer
Mittelwert
(Moment 2. Ordnung)
mEX
xf
()
x x
N
1
2
¦
2
2
x
x
f
n
N
n
1
2
2
m
V P
2
2
V
Var X
()
E
[
X
P
]
empirische Varianz 3
Dispersion 1 , Streuung,
Varianz
(2. Zentralmoment)
N
1
f
2
2
¦
s
xx
2
³
n
x
P
f
()
x dx
N
1
n
1
f
1 Üblich sind auch die Schreibweisen V ( X ) und D ( X ).
2 Für die Zeitmittelwerte wurden die in der Statistik üblichen Schreibweisen gewählt.
3 Der Vorfaktor 1/( N 1) sorgt für die erwartungstreue (unbiased) Schätzfunktion.
Eine Messung statistischer Kenngrößen höherer Ordnung ist aufwändig und in der Regel nicht
praktikabel, da der für hinreichend vertrauenswürdige Ergebnisse notwendige Stichproben-
umfang mit der Ordnung stark wächst. Häufig muss sich die Prozessbeschreibung auf Größen
erster und zweiter Ordnung beschränken, d. h. Größen die mit Hilfe der 1-dim. bzw. 2-dim.
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDF) definiert sind.
Ein wichtiges Beispiel für eine 2-dim. WDF ist die bidimensionale WDF einer Normalver-
teilung
1
f
(, )
xy
XY
2
2
SVV
1
U
xy
(14.1)
§
2
·
ª
º
2
(
x
P
)(
y
P
)
(
y
P
)
(
x
P
)
1
x
y
y
¨
x
¸
«
»
exp
2
U
2
2
¨
VV
¸
2
«
»
V
V
21
U
xy
¬
x
y
¼
©
¹
mit dem Korrelationskoeffizienten U.
Vier weitere für die Anwendung besonders wichtige Begriffe sind:
Unter einer normierten stochastischen Variablen versteht man eine stochastische Variable
mit dem linearen Mittelwert null und der Varianz eins.
Zwei stochastische Variablen X und Y sind unabhängig , wenn die gemeinsame Verbund-
WDF faktorisiert.
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