Travel Reference
In-Depth Information
Von Mantasoa
bis Toamasina
(Tamatave)
Mananjary, Manakara und Taolagnaro
(Fort Dauphin) im Süden sind weitere
Zentren der Ostküstenregion.
Klima
Bis Manjakandriana (51 km östlich der
Hauptstadt; Restaurants Espace Hasi-
na, auch Pizza, und Motel Manja) so-
wie Mantasoa ist die Anfahrt bereits
an anderer Stelle in diesem Buch be-
schrieben. Nächste Station der Reise
mit der Bahn oder dem Auto ist Man-
draka, ein kleiner Ort nahe eines Was-
serfalls. Der Mandraka-Park, 62 km
von der Hauptstadt entfernt am Man-
goro-Fluss, ist ein beliebter Familien-
picknickplatz und gern besuchtes Wo-
chenendziel der Madagassen.
Der stetig aus Südosten wehende
Wind bringt das ganze Jahr über viel
Feuchtigkeit mit, sodass man bei einer
Reise an die Ostküste mit Regen-
schauern rechnen muss, die meist je-
doch nur wenige Stunden andauern.
Dies gilt nicht nur für die sogenannte
Regenzeit im „Südsommer“ von No-
vember bis März, sondern auch für die
Zeit des „Südwinters“, die fälschlich
oft als Trockenzeit bezeichnet wird.
Die Monate Juli und August bringen
etwa ebenso viel Niederschlag wie die
Monate Januar und Februar. Im Unter-
schied zu den Monaten der „Regen-
zeit“ gehen die Niederschläge aber
gleichmäßiger, mit geringerer Inten-
sität nieder. Am wenigsten Nieder-
schlag fällt in den Monaten April, Mai,
Juni, Juli sowie September und Okto-
ber. Von Januar bis April ist mit hefti-
gen Zyklonen zu rechnen, die enorme
Schäden anrichten können, wie „Fa-
me“ und „Ivan“ im Februar und März
2008 und „Jade“ im April 2009.
Der Exotic-Park bei Mandraka
Wenn Sie auf der Piste von Mantasoa
aus die Nationalstraße 2 von Antana-
narivo nach Toamasina (Tamatave) er-
reicht haben, biegen Sie nach rechts
ein. Schon nach wenigen Kilometern
wird die Strecke kurvenreich und win-
det sich steile Abhänge hinunter. Nach
etwa einer Stunde erreichen Sie den
Ort Marozevo und auf der rechten
Straßenseite die Einfahrt in das priva-
te Naturreservat Peyrieras (Kilome-
terpunkt 72) - ein Stopp für viele, die
sich besonders für die endemische
Fauna Madagaskars interessieren. Hier
hat der seit Jahrzehnten auf Madagas-
kar lebende französische Biologe An-
dré Peyrieras Pflanzen des Regenwal-
des gesammelt, um in inzwischen teils
stark heruntergekommenen Gehegen
künstlich die Umgebung zu schaffen,
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