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Parc National
de Ranomafana
entdeckte, den Goldenen Bambusle-
mur (Hapalemur aureus). Als Folge der
daraufhin einsetzenden Meldungen in
der Weltpresse bemühten sich vor al-
lem amerikanische und deutsche Na-
turschützer darum, diese unberührte
Region, die bis dahin nur einge-
schränkten Naturschutz genoss, unter
den stärksten nur möglichen Schutz
zu stellen, nämlich jede denkbare Ein-
flussname zu unterbinden. Neben
dem Goldenen Bambuslemur beher-
bergt der Park weitere 26 Säugetierar-
ten und fast 100 verschiedene Vögel;
der winzige Mausmaki und die kleine
Fossa konnten früher bei inzwischen
verbotenen Nachtwanderungen mit
einem guten Führer auf freigehaltenen
Rundwegen (1-5 Std.) beobachtet
XIX/C1
Das Urwaldareal (nach Isalo und Ma-
soala mit 43.500 ha das drittgrößte
geschützte Gebiet Madagaskars )
wurde am 31. Mai 1991 mit Hilfe inter-
nationaler Naturschutzverbände und
Forschungsinstitute zu einem der in-
teressantesten und bestorganisierten
Nationalparks des Landes gemacht. In
seinem üppigen Bergregenwald be-
herbergt das Reservat zahlreiche be-
merkenswerte Tier- und Pflanzenarten.
Unter Biologen erlangte es Berühmt-
heit, als im Jahr 1986 der deutsche
Forscher Bernhard Meier - für ihn
selbst und alle Fachleute überraschend
- einen bisher unbekannten Lemuren
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