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müssen. Beide Brücken (eine im Park
und jene, die zu den Thermen führt)
wurden 2008 von Zyklonen zerstört,
jedoch teils behelfsmäßig wieder auf-
gebaut. 2 km nach dem Ort Vohipara-
ra folgt auf der rechten Seite (von der
RN 7 kommend) der Wasserfall An-
driamamovoka des Flusses Namoro-
na mit Aussichtspunkt. Gegenüber an
der feuchten Felswand halten sich etli-
che Frösche auf.
stellt wurden. Der Verkaufsstand hatte
vor allem den Zweck, den in den um-
gebenden Dörfern lebenden Mada-
gassen vom Stamm der Tanala ein Zu-
satzeinkommen zu sichern und einen
Ausgleich dafür zu schaffen, dass es
ihnen seit der Einrichtung des Natur-
schutzgebietes verboten ist, neue Fel-
der durch Brandrodung zu erschlie-
ßen. Wer hier ein Souvenir kaufte, half
den einheimischen Menschen, leistete
einen Beitrag zum Naturschutz und
hatte ein hübsches Mitbringsel in der
Tasche! Es sind Bestrebungen im
Gange, die Ausstellungswände an an-
derer Stelle wieder der Öffentlichkeit
zu präsentieren.
Cybercafé ;
Im Marktbereich im Zentrum des Ortes
existiert ein Centre d'Information Commu-
nautaire mit sechs Computern und Internet-
anschluss (50 Ariary pro Minute = gut 20
Cent, Ausländer zahlen das Doppelte!), das
Montag bis Samstag 7.30-18.45 Uhr geöff-
net ist. Wenn es eine Verbindung gibt, kann
sie von der Schnelligkeit her mit jenen in der
Hauptstadt mithalten. Tel. 020 75 75010, 032
41 36115, cicranomafana@ gmail.com.
Das Thermalbad im Ortszentrum
Im sogenannten Kurhaus einige Mi-
nuten Fußweg vom Hotel Thermale
entfernt, das ebenfalls bessere Zeiten
gesehen hat, wird täglich heißes
Quellwasser in 15 gekachelten Einzel-
wannen aufgefangen und für Heilbe-
handlungen vor allem bei rheumati-
schen Erkrankungen genutzt. Auch
Massagen können in Anspruch ge-
nommen werden. Nahe einer Holz-
brücke über den Namorona-Fluss, die
von dem Zyklon „Ivan“ im März 2008
böse zerzaust wurde, führt der Fuß-
weg am Kurhaus vorbei und endet in
einem Park mit Schwimmbad und
Liegewiese. Geöffnet ist das Thermal-
bad täglich außer Mittwoch 7-18 Uhr.
Der Eintritt beträgt weniger als einen
halben Euro (1000 Ariary) für Touris-
ten, Ortsansässige zahlen 200 Ariary,
auswärtige Madagassen 500 Ariary.
Arboretum
2 km außerhalb von Ranomafana in
Richtung Manakara (rechte Seite) exis-
tiert seit 2005 ein Arboretum mit 150
endemischen Pflanzenarten der Re-
gion. Bereits 1994 wurden hier die ers-
ten Anpflanzungen vorgenommen.
Picknickmöglichkeit. Der Eintritt be-
trägt rund 2 Euro für Ausländer.
Ausstellungsraum von Ranomafana
500 m westlich von Ranomafana
gab es bis 2007 an der Straße ein klei-
nes Museum mit Laden, in welchem
der Ranomafana-Nationalpark und
das Kunsthandwerk der Region vorge-
Dank heißer Quellen verfügt
Ranomafana über ein Schwimmbad
 
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