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In-Depth Information
Nach
Süden
Ab der französisch-spanischen Grenze geht es stramm
nach Süden. Zunächst herrscht auf der A-7 bis Barcelona
und Tarragona recht starker Verkehr, danach wird es bis
Valencia ruhiger. Valencia wird großzügig umfahren, da-
nach rollt man Richtung Alicante. Die gebührenpflichtige
Autobahn endet wenig später bei Murcia, bevor es auf
mautfreier, zweispuriger Straße bis Almería weitergeht.
Die autobahnähnliche Zweispurigkeit endet bei Salo-
breña, und von dort an wird es dann ziemlich kurvig. Die
N-340 führt in jenem Abschnitt durch etliche, nicht immer
beleuchtete Tunnel. Aber es wird besser, der Autobahnbau
schreitet voran, und so wird auch die letzte Lücke kurz vor
Nerja bald geschlossen sein, von dort geht es jetzt schon
durchgehend zweispurig bis Algeciras.
Alternative: Um der Kurverei auf der engen Nationalstra-
ße im Abschnitt zwischen Salobreña und Nerja zu entge-
hen, nutzen viele Fahrer ab Lorca (80 km hinter Murcia) die
A-92 über Granada. Diese Straße ist besser ausgebaut,
verläuft weit im Hinterland und erreicht bei Málaga wieder
die Küstenautobahn. Man kann aber auch von Granada
weiter über die A-92 nach Sevilla fahren oder ab Ante-
quera auf der A-382 nach Jerez und Cádiz.
Durchs
Inland
Wer die Inlandsvariante wählt, reist sinnvollerweise bereits
durch Frankreich über Paris und Bordeaux an.
Ab der spanischen Grenze geht es dann auf der Auto-
bahn zunächst über die A8 nach Bilbao und dann über die
AP-68 Richtung Burgos. Von dort führt die bestens ausge-
baute Autovía A-1 schnurgerade bis nach Madrid.
Die Metropole kann leider nicht weiträumig umfah-
ren werden, aber die Ausschilderung zum Anschluss an die
N-IV ist hervorragend. Im Zuge der 1992 gefeierten Welt-
ausstellung in Sevilla wurde auch die A-4, die über 600 km
von Madrid in die andalusische Hauptstadt führt, sehr gut
ausgebaut.
Von Sevilla führt schließlich eine 100 km lange Autobahn
AP-4 (gebührenpflichtig) direkt nach Cádiz, überwiegend
auf zweispurigen Straßen.
Per DB AutoZug
Nach
Narbonne
Im Hochsommer quält sich halb Europa über die franzö-
sischen Autobahnen Richtung Spanien und steht kollektiv
im Stau. Bequemer geht es mit dem DB AutoZug, wenn
auch zunächst der Preis manchen Reisenden zögern lässt.
Die DB AutoZug GmbH bietet von verschiedenen Ter-
minals (Berlin-Wannsee, Düsseldorf, Hamburg-Altona, Hil-
desheim, Neu Isenburg) eine Verbindung bis zum südfran-
zösischen Narbonne an. Von dort fährt man dann nur noch
140 km bis zur spanischen Grenze. Der angehende Urlau-
ber erreicht jeweils am Vormittag ausgeschlafen Narbon-
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