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Wenn dann am späten Nachmittag die Zeit der
siesta sich ihrem Ende neigt, setzt der Besucherstrom
wieder ein. Es ist die Stunde der aperitivos - ein Glas
Wein, garniert mit ein paar Oliven oder auch ein Bier-
chen, zusammen mit in Essig eingelegten Sardinen.
Das schmeckt köstlich und macht munter!
Gegen 18 Uhr trudeln die Söhne ein, zum gegensei-
tigen Angeben. Die Mütter sind auf dem Rückweg von
der zweiten Einkaufstour - diesmal fürs Abendessen -
stets in Begleitung einer ihrer Töchter. Dann kommen
die Krawattenträger, genießen ihren Feierabend-Bran-
dy. Auslieferungsfahrer stärken sich für die letzte Tour
und die Söhne streiten sich um die Spielautomaten.
Eine Stunde lang bleibt es nun ruhig, Zeit fürs
Abendessen gegen 21 Uhr. Aber danach kommen alle
noch einmal wieder auf eine copa („Gläschen“). Sie
bleiben nicht allzu lange, trinken etwas und ziehen
dann weiter. Um Mitternacht fängt einer der Kellner an,
die Herdplatte zu schrubben. Ein anderer beginnt wie-
der aus Tellerchen Pyramiden zu bauen. Der Moment
des vorletzten Glases naht. Denn eins ist klar: Zur últi-
ma copa, dazu kommt es nie!
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