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d
gen Doms lag. 1080 erhielt Trondheim
einen Bischofssitz und es wurde über
dem Grab Olavs ein Schrein errichtet.
1152 stieg die Stadt sogar zum Erzbi-
schofssitz auf. Aufgrund einer Ver-
wechslung mit der Region Trøndelag
(altnordisch: fruchtbares Land) wurde
der Ort im Vatikan nun zusätzlich unter
dem Namen Trundum (Trondheim)
geführt.
Das Hochmittelalter war eine Zeit
der Blüte und des Wachstums. So gab
es um die 20 Kirchen und mehrere
Klöster in der Stadt und es kamen Tau-
sende Olavs-Pilger von Süden über das
Dovrefjell. Allerdings musste Trond-
heim auch viele Rückschläge hinneh-
men. So verlor der Ort 1217 den Haupt-
stadtstatus an Oslo. Nachdem Norwe-
Stadtgeschichte
Trondheim wurde 997 als zweite Stadt
in Norwegen (nach Tønsberg) unter
dem Namen Nidaros gegründet, be-
nannt nach dem Hof Nidarnes des Wi-
kingerkönigs Olav Trygvasson. Nach-
dem dieser nur drei Jahre später in ei-
ner Seeschlacht bei Svolvær auf den Lo-
foten fiel, übernahm Olav Haraldson die
Regentschaft. Dieser wurde vor allem
durch die Christianisierung Norwegens
bekannt, die er mit mehr oder minder
feinen Mitteln vorantrieb. König Olav
fiel 1030 in der Schlacht von Stiklestad.
Nach seiner Heiligsprechung hieß er
nur noch Olav der Heilige. Er wurde in
der 1016 gegründeten Clemenskirche
beigesetzt, die an der Stelle des heuti-
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