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plätzen seine Wurst braten und es sich
gut gehen lassen. Im Fredenbaumpark
findet sich mit dem Big Tipi auch das
größte Indianerzelt der Welt, das ei-
ne in Dortmund erdachte Attraktion
der EXPO 2000 in Hannover war. Das
Big Tipi ist mit fast 35 m Höhe, einem
Durchmesser von ca. 25 m und einer
Grundfläche von über 360 qm über-
spanntem Raum eine Erlebniswelt für
Kinder und Jugendliche. Im Inneren
findet sich ein Kletterseilgarten in
sechs und 18 Metern Höhe. Hinzu
kommen Angebote wie ein Tierbe-
reich, ein Waldareal, ein kleines Tipi-
Dorf, und, und, und.
und Rohrleitungen heute besichtigt
werden können. Unbedingt vorbei-
schauen sollte man in der Maschinen-
halle mit ihren fünf Gaskompressoren,
die einen Einblick in die Ausmaße der
Technik bietet. Hier kann man auch an
den Ofenbatterien vorbei laufen, in
denen einst Steinkohle bei über
1000°C zu Koks verarbeitet wurde. Ei-
nen beeindruckenden Panoramablick
über einen Teil des Geländes bietet
der Kohlenturm.
Lohnend sind auch die unterschied-
lichen Sonderführungen, die von Kin-
der- bis hin zu Fotoführungen reichen:
Jeden ersten Freitag im Monat um 21
Uhr (bzw. 20 Uhr von November bis
März) findet die Nachtlichtführung
statt, während der man den illuminier-
ten Erlebnispfad entlang wandert und
einen nächtlichen Blick auf Dortmund
wirft (Preis: 4,50 ). Jeden ersten
Sonntag im Monat um 12 Uhr stehen
Klangkonzerte im Mittelpunkt der
Klangführung (Preis: 10 ).
Freizeitpark Fredenbaum, Lindenhorster
Straße/Schützenstraße, 44147 Dortmund,
Big Tipi, www.bigtipi.dortmund.de. Geöff-
net: Mo-So 10-18 Uhr.
Kokerei Hansa Ü XV/D1
Die 1992 stillgelegte Kokerei Hansa
ist heute ein attraktiver Ankerpunkt
der Route Industriekultur. Zum größ-
ten Teil unter Denkmalschutz stehend,
bietet die faszinierende Anlage einen
Einblick in die Montanindustrie des
vergangenen Jahrhunderts.
Als Zentralkokerei 1928 in Betrieb
genommen, bot Hansa ehedem rund
1000 Menschen Arbeit. Produziert
wurde aus der von den benachbarten
Zechen gelieferten Steinkohle über-
wiegend Koks und das Kokereigas für
die Dortmunder Hüttenwerke. Nach
der Schließung blieb das Werk samt
seiner festungsartigen Architektur als
letzte von ehemals 17 Kokereien wei-
testgehend erhalten, so dass die ein-
drucksvollen Hallen, Türme, Brücken
Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369
Dortmund, www.industriedenkmal-stiftung.
de. Geöffnet: April bis Oktober Di-So 10-18
Uhr, November bis März Di-Fr 10-16 Uhr.
Gesamtbesichtigung nur im Rahmen einer
Führung möglich, Info-Tel. 0231-93112233.
Der Dortmunder Süden
Der Dortmunder Süden gehört wegen
seiner ausgedehnten Grünflächen zu
den bevorzugten Wohngegenden der
Was hier klein wirkt, ist in Wahrheit
monumental: die Heimstatt des BVB
 
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