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Stadt, weshalb sich auch einige Fuß-
ballgrößen des BVB Dortmund hier
niedergelassen haben.
Zu den touristischen Höhepunkten
des Südens zählt vor allem die im
Stadtteil Syburg liegende geschichts-
trächtige Ruine Hohensyburg, die auf
einer Bergkuppe 220 Meter über
dem Ruhrtal thront und einige Sehens-
würdigkeiten der Stadt beherbergt.
Von hier aus hat man auch einen herr-
lichen Ausblick über die Täler von
Ruhr und Lenne bis weit ins grüne Sau-
erland hinein.
Südlich der Innenstadt sind zwei
herausragende Parkanlagen erwäh-
nenswert: der Westfalenpark und der
Rombergpark. Letzterer besticht
durch seine seit 1820 gewachsene
Parklandschaft im englischen Stil und
durch den 1927 integrierten Botani-
schen Garten. Höhepunkte der ro-
mantischen Parkanlage sind die vie-
len botanischen Besonderheiten und
die Pflanzenschauhäuser, in denen
Exotisches aus zahlreichen Ländern
bewundert werden kann. Ein großer
Kinderspielplatz, herrliche Liegewie-
sen und mehrere Cafés runden das
Freizeitangebot im Stadtsüden ab.
Rombergpark ( Ü XVI/A3), Am Romberg-
park 49b, 44225 Dortmund.
häuser. In der äußerst beliebten Wohn-
gegend findet man ein großes Ange-
bot an kleinen Geschäften, Restau-
rants, Cafés und Kneipen. Ein Bummel
durch die vielen kleinen beschauli-
chen Gassen sollte unbedingt Teil ei-
nes Dortmund-Besuches sein!
Wo man im Dortmunder Süden ein-
kehren kann, ist unter „Praktische
Tipps“ aufgeführt.
Signal Iduna Park Ü XVI/A2
Rund zehn Gehminuten vom Kreuz-
viertel entfernt hat sich der Fußball-
verein Borussia Dortmund (BVB) mit
dem Signal Iduna Park ein Denkmal
der Superlative gesetzt: Ursprünglich
1974 zur Weltmeisterschaft errichtet,
wurde der Fußballtempel, der früher
Westfalenstadion hieß, in mehreren
Ausbaustufen auf insgesamt 83.000
Plätze erweitert. Seit 2003 ist er nun
Deutschlands größtes Stadion und
nach den Stadien in Madrid, Barcelo-
na und Mailand sogar die viertgrößte
Arena in Europa. Die Südtribüne mit
ihren 25.000 Plätzen ist die größte frei
stehende Stehtribüne Europas. Kein
Wunder also, dass die englische
Times im Jahr 2009 das Stadion zum
Von der Innenstadt bequem zu Fuß zu
erreichen ist das südlich gelegene
Kreuzviertel, durch das sich die Hohe
Straße zieht. Das Viertel blieb von den
Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs
weitestgehend verschont und besticht
heute durch die liebevoll restaurierten
gründerzeitlichen Wohn- bzw. Bürger-
 
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