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rischen Maschinenhaus von 1912 ei-
nen würdigen Platz gefunden. Bei der
Gestaltung des Museums achtete man
erfolgreich darauf, die authentische
Atmosphäre dieser Industriestätte zu
erhalten. Zugleich bietet sich dem Be-
sucher die Möglichkeit, zu erfahren,
wie heutzutage Bier gebraut wird,
denn man befindet sich hier auf dem
Gelände der
Dortmunder Actien-
Brauerei.
Für Bierfans, und nicht nur
für die, eine interessante und liebevoll
angelegte Ausstellung, die Durst
macht ...
Brauerei-Museum Dortmund,
Steiger-
straße 16, 44145 Dortmund, Tel. 0231-8400
200, www.museendortmund.de. Geöffnet:
Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa 12-17
Uhr. Eintritt: 1,50
⁄
, ermäßigt: 0,75
⁄
. Sa Ein-
tritt frei (Ausnahme: Sonderveranstaltungen).
Öffentl. Führungen: So 11 Uhr. Eintritt: 4
⁄
.
den größten tropischen Aquarien
Deutschlands, wirkt durch seinen
Standort mitten in der Cafeteria aller-
dings etwas trostlos. Vor allem für Kin-
der immer wieder sehr spannend ist
die Saurierhalle mit ihren
lebensgro-
ßen Nachbildungen von Dinosau-
riern
und ihren Fußspuren.
Museum für Naturkunde,
Münsterstr. 271,
44145 Dortmund, Tel. 0231-5024856, www.
museendortmund.de/naturkundemuseum.
Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr. Eintritt: 3
⁄
, er-
mäßigt 1,50
⁄
.
Freizeitpark Fredenbaum
In direkter Schlagdistanz zum Muse-
um für Naturkunde und rund drei Kilo-
meter von der Innenstadt entfernt, be-
findet sich der älteste und zweitgrößte
Stadtpark Dortmunds, der botanisch
vielfältige Fredenbaumpark. Seine An-
fänge reichen bis in das Jahr 1862 zu-
rück, als der damalige Stadtwald Wes-
terholz in einen Park umgewandelt
wurde. Bis heute hat sich in der Anla-
ge ein alter und
wertvoller Baumbe-
stand
gehalten, der zu den Besonder-
heiten der Parklandschaft zählt.
Weitläufige
naturbelassene Grün-
und Liegewiesen,
ausgedehnte Was-
serflächen und ein reichhaltiges Ange-
bot zur Freizeitgestaltung machen den
Fredenbaumpark zu einem attraktiven
Naherholungsgebiet.
Das Angebot
ist sehr
familientauglich:
Von Aben-
teuer- und Bauspielplätzen über einen
Bootsverleih und einen Minigolfplatz
bis hin zu Beachvolleyball und Tisch-
tennisplatten - hier bleibt kein (klei-
ner) Besucher gelangweilt zurück. Im
Sommer kann man an diversen Grill-
Museum für Naturkunde
Das am nördlichen Rand der Nord-
stadt beheimatete Museum weist ei-
nen vielfältigen botanischen, zoologi-
schen und erdgeschichtlichen Samm-
lungsbestand auf: Neben der umfang-
reichen
Mineralien- und Gesteins-
sammlung
mit rund 30.000 Expona-
ten sind vor allem die rund 150.000
Aufsehen erregenden
Insekten
er-
wähnenswert. Neben den präparier-
ten Tieren können in großen Vitrinen
auch die noch lebenden Verwandten
beobachtet werden:
Vogelspinnen,
Bienen, Geckos oder Frösche
krie-
chen, krabbeln oder fliegen in der bio-
logischen Sammlung des Museums
durch ihre Terrarien. Das
Süßwassera-
quarium
mit seinen rund 200 süd-
amerikanischen Flussfischen zählt zu