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Wer ein schönes, farbenfrohes Helgoland-Bild
aufnehmen möchte, ist bei den Buden richtig, zu-
mal auch fast immer ein paar motivbelebende
Börteboote vor ihnen am Kai liegen. Zu bedenken
ist vom fototechnischen Standpunkt lediglich, dass
ab Mittag die Sonne generell hinter ihnen zu ste-
hen beginnt und sich die Fassaden mithin im
Schatten befinden.
„Lange
Anna“
Siehe den Punkt „Steilküste“.
Leuchtturm
(Düne)
Er steht mitten auf dem Südstrand, ist rotweiß ge-
ringelt und zeigt leider nicht mehr die Himmels-
richtungen an. Kein weltbewegendes Schaustück,
aber als farbiger Hintergrund auf Fotos und insula-
res Symbol schlechthin macht sich das bunte Bau-
werk immer gut.
Leuchtturm
(Insel)
Der 35 Meter hohe Leuchtturm auf dem Ober-
land überdauerte wundersamerweise sämtliche
Bombardements und Sprengungen, denen die In-
sel ausgesetzt war - und das, obwohl er im Krieg
als Flakleitstand fungierte! Heute lässt der zählebi-
ge, aber modernisierte Klinker-Veteran allnächtlich
ein mächtiges Lichtkreuz aufflammen. Mit 30 See-
meilen (ca. 55 Kilometer) Reichweite ist dies das
stärkste Leuchtfeuer der Deutschen Bucht. Oben-
drauf eiert ständig eine Radarantenne zur Über-
wachung der Schifffahrt. Eine Innenbesichtigung
des Turms ist nicht möglich; es gäbe auch nichts
zu sehen, zumal das Bauwerk schon seit langem
nicht mehr bemannt ist und folglich keine Gerät-
schaften vorgeführt werden können.
Lummen-
felsen
Siehe dazu im Kapitel „Die Inselnatur“.
Unverzichtbar: Helgolands Hummerbuden
 
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