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Friedhof
der Na-
menlosen
Unbekannte Seeleute, die auf See „geblieben“
(ein weiterhin aktueller Begriff an der Küste) sind
und auf Helgoland angetrieben wurden, fanden
ihre letzte Ruhe auf der Düne. Die beiden Welt-
kriege machten ansehnliche Beiträge. Auf dem
kleinen Friedhof kann man in stillem Gedenken
verweilen oder an sporadischen Gottesdiensten
teilnehmen (siehe „Kirchen“).
Funkturm
Schön ist es nicht, aber ganz schön eindrucksvoll,
dieses neuzeitliche Wahrzeichen der Insel, das
unter anderem dafür sorgt, dass alle Handynetze
auf Helgoland problemlos funktionieren.
Hummer-
buden
Ursprünglich waren die bunten Holzhäuschen
am Binnenhafen Geräteschuppen der Fischer,
und zum Teil sind sie es immer noch. Andere wer-
den von Imbissen, Büros und Kleinkunstläden ein-
genommen, und sogar die Außenstelle des Stan-
desamts, kombiniert mit jener des Inselmuseums,
befindet sich dort (Nr. 38/39). Manchem Baupla-
ner sind die schlichten Hütten ein Dorn im Auge;
dort könnte man doch auch etwas Besseres hin-
setzen. Aber sie stehen unter Denkmalschutz,
und dabei wird's auf lange Sicht wohl bleiben.
 
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