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Mineralien
Faszinierende Funde kann man an den Stränden
der Düne machen: Bernstein, rote Feuersteine
(„Flint“, ein spezifisch Helgoländer Mineral, 80
Millionen Jahre alt) sowie auch Fossilien, nament-
lich von Seeigeln aus der Urzeit der Evolution.
Man muss sich für die Suche allerdings einige Zeit
nehmen. Auf der Aade, dem steinigen Nordost-
zipfel der Düne, liegen dafür ganze Berge von Kie-
seln und erzeugen beim Rollen in der Brandung
sogar ein meditativ stimmendes Klangbild, das
zwar alle Kiesstrände der Welt an sich haben, aber
an der deutschen Nordsee als einmalig gilt.
Zum Thema „Fossilien und Geologie“ kann man
sich von Hans Stühmer (Tel. 1685) ausführlich in-
formieren lassen. Manches von dem, was er zu-
sammengetragen hat, ist in der Hummerbude 31
zu bewundern.
Muschel-
museum
In „Uschis Muscheleck“ (Schifferstr. 71) sind di-
verse Conchylien aus aller Welt zu bestaunen, und
zwar täglich von 13-16 und 19-21 Uhr. Manch-
mal gibt es sogar besondere Ausstellungen, die
per Aushang an der Tür bekannt gegeben werden.
Museum
Helgoland
Das Helgoländer Museum („Nordseehalle“) be-
findet sich an der Kurpromenade auf dem Nord-
Ost-Gelände (unweit vom Schwimmbad). Gezeigt
werden Bilder und Objekte aus den letzten 150
Jahren der Inselgeschichte. Recht lehrreich, dort
mal die eine oder andere verregnete Stunde zu
verbringen. Offen Di bis So 11-15 Uhr (HS, im
Winter eingeschränkt), Gruppenführungen nach
telefonischer Absprache. Von Mai bis September
auch zweimal wöchentlich Abendveranstaltun-
gen. Eintritt: Erw. 3 Euro, Kinder 1 Euro, Gruppen
1,50 Euro, Schulklassen 0,50 Euro pro Nase. Tel.
1292. Weitere Infos: www.museum-helgoland.de.
Das Museum unterhält einen kleinen Ableger in
den Hummerbuden 38/39. Etwas für Eilige. Der
Eintritt dort ist frei.
 
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