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kleinen „Hôtel des Iles“ und den Bars,
Crêperien und Restaurants.
Die Einwohner leben überwiegend
vom Fang der ca. 40 Fischerboote, die
allabendlich an der Mole von Port-
Saint-Gildas festmachen. Gefangen
werden überwiegend Schalentiere.
Ganzjährig Taschenkrebse (tourteaux/
crabes) und Strandkrabben (étrilles) ,
im Frühjahr Seespinnen (araignées de
mer) und mit etwas Glück Hummer und
Langusten (homards et langoustes) .
Insbesondere im 17. und 18. Jh. wur-
de das kleine Dorf Saint-Gildas mehr-
fach von Engländern, Spaniern und
Holländern ausgeplündert und nie-
dergebrannt. 1795 konnten sich etwa
2000 Offiziere und Soldaten der
Chouannerie nach der verlorenen
Schlacht von Quiberon hier vorüber-
gehend verstecken. Unter ihnen auch
Georges Cadoudal .
Seitdem es keine Piratenüberfälle
mehr gibt und auch keine feindlichen
Engländer mehr über die Insel herfal-
len, wurden die neuen Häuser nahe
des Hafens gebaut. Bis ins 19. Jahrhun-
dert hingegen baute man die kleinen
Häuser nahe der Kirche auf dem
höchsten Punkt der Insel (31 m).
Houat lockt heute vor allem mit sei-
ner Landschaft. Schmale Wanderwe-
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