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Unterkunft N
In Locmaria gibt es keine Hotels, aber drei
Campingplätze.
Camping Lannivrec, Tel. 02.97.31.70.92.
500 m östlich der Kirche nahe der höchsten
Erhebung von Belle-Ile (71 m). Mit 120 Stell-
plätzen in ruhiger grüner Lage, Tennisplatz,
Fahrradverleih, gute Sanitäranlagen, geöffnet
vom 1.6. bis 15.9.
Camping Port Andro, Tel. 02.97.31.70.92.
Sehr einfacher Platz mit 80 Stellplätzen. Vorteil:
direkt am Strand. Geöffnet vom 1.6. bis 15.9.
Camping Les Grands Sables, Tel. 02.97.
31.84.46. Am großen Strand im Norden,
ebenfalls sehr einfacher Platz ohne viel Kom-
fort, aber in Strandnähe.
Sonstiges !
Tennis: Zwei Plätze im Ortsteil Lannivrec,
Tel. 02.97.31.73.75.
Fahrradverleih: Locmaria Cycle , D. Lucas,
Tel. 02.97.31.72.90.
finden hier nur noch sportliche Materi-
alschlachten statt: Wer hat die mo-
dernste Surfausrüstung? Wer besitzt
den schnellsten Katamaran? Verleih
bei Blue Quan Océan , Tel. 02.91.31.
80.80 oder 01.45.39.89.08.
Ein nicht ganz so schneller Segler
machte einen unerwünschten Landfall
an der Steilküste südwestlich von Loc-
maria, nahe der kleinen Bucht Port Lo-
cat: 1746 strandete hier die 600-Ton-
nen- Fregatte „Prince de Conti“, ein
Schiff der französischen Ostindien-
kompanie aus Lorient, und wurde an
den Felsen zerschlagen. Nur 2 der 240
Mann Besatzung überlebten den
Schiffbruch. Von China mit kostbarer
Porzellan- und Tuchladung kommend,
war das bewaffnete Handelsschiff be-
reits mehrfach von Piraten angegriffen
worden. 20 Seemeilen vom Heimatha-
fen Lorient entfernt, endete die lange
Handelsreise im Sturm. China-Porzel-
lan, Ballen chinesischer Seide, Gewür-
ze und mehrere Kisten mit Gold- und
Silbermünzen versanken im Meer.
Was damals geborgen werden konnte,
ist unbekannt. Tauchexpeditionen in
den Jahren 1975 und 1985 brachten
allerdings Hunderte von Gold- und Sil-
bermünzen sowie viel zerschlagenes
Porzellan zurück an die Oberfläche.
Fischer aus Le Palais erzählen, dass
noch einige der alten Kanonen am
Meeresboden liegen. Nur Kanonen???
Im Museum der Zitadelle von Le Pa-
lais sind einzelne Wrackfunde aus
dem Schiff zu bewundern.
Ile d'Houat
Ü XX/B2
In der seewärtigen Verlängerung der
Halbinsel Quiberon liegen auf halber
Entfernung zwischen Belle Ile und
dem Festland die beiden kleinen In-
seln Houat (die Ente) und Hoëdic (das
Entchen), die noch im Mesolithikum
(vor ca. 10.000 Jahren) ein Teil des
Festlandes waren.
Die etwa 5 km lange und fast au-
tofreie Insel ist nichts für Leute, die Un-
terhaltung und Komfort suchen.
Houat ist einfach, aber vielleicht gera-
de deshalb sehr hübsch. Die 300 Ein-
wohner tolerieren zwar die etwa 1000
Sommergäste, die z.T. als Tagestouris-
ten, z.T. als Camper und Segler im
Sommer den ursprünglichen Charak-
ter der Insel verändern, aber er-
wünscht sind die Gäste nur in dem
i
Information
www.locmaria-belle-ile.com
 
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