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In-Depth Information
dass noch einen halben Kilometer im
Hinterland Algen und kleine Muscheln
im Gras zu finden sind.
Unterhöhlte Felsen und Grotten,
wie z.B. bei Port-Bara oder das Trou
du Souffleur, sind beliebte Fotomotive.
Ebenso der Felsbogen von Port-Blanc
und die Schluchten von Port-Pigeon,
Portz-Kerné oder Port-Guibell. Das
Wort port bedeutet in diesem Zusam-
menhang nicht Hafen, sondern leitet
sich vom bretonischen portz (kleine
Bucht) ab.
Am südlichen Ende der Côte Sauva-
ge gibt es eine von Menschenhand
geschaffene Kuriosität: Auf der Fels-
spitze Beg er Lan steht einsam, direkt
am rauen Meeresufer, das Märchen-
schloss eines Zauberers (so könnte
man meinen), das Château Turpault,
mit hohen, spitzen Türmen und einer
Feenschlosssilhouette. Tatsächlich han-
delt es sich um das 1904 erbaute ei-
genwillige Wohnhaus eines noch ei-
genwilligeren Bretonen.
Noch ein paar Pedaltritte, und der
geschäftige Fährhafen Port-Maria ist
erreicht.
Quiberon
Ü XX/B1
Die Stadt Quiberon, Namensgeberin
der Halbinsel, besteht aus den Teilen
Quiberon-Centre, Port-Maria und
Port-Haliguen. Bekanntgeworden ist
Château Turpault
 
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