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schenstops, u.a. in St-Pierre Quiberon-Cent-
re, Kerhostin, Penthièvre, Carnac, La Trinité-
sur-Mer und Croc'h. Die Fahrzeiten sind an
die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Fähren
von und nach Belle-Ile angepasst.
Mit dem Zug: Der Regionalverkehrszug
zwischen Quiberon-Centre und Auray hält
auf der Halbinsel in St-Pierre-Quiberon, Pla-
ce de la Gare, westlich des Hafens (über Rue
Clémenceau).
cho, die einen herrlichen Blick entlang
der Côte Sauvage und weiter zu den
Inseln Belle-Ile und Groix erlaubt.
Entlang der gesamten Côte Sauvage
machen zahlreiche Schilder auf das
Badeverbot aufmerksam, das hier
nicht unberechtigt ist, denn selbst
wenn in der Südbretagne gutes Wetter
herrscht, kann ein Sturmtief weit
draußen im Nordatlantik eine Dünung
erzeugen, die bis in die Biskaya läuft
und sich dann in hohen rollenden
Seen an der Küste bricht. Diese rollen-
den Brecher sind hier an der Côte Sau-
vage deshalb so gefährlich, weil
gleichzeitig, insbesondere bei Spring-
zeit, starke Strömungen einsetzen und
ein unsicherer Schwimmer hier schnell
in Schwierigkeiten gerät.
Apropos Springzeit: Die Gezeitensi-
tuation mit Hoch- und Niedrigwasser-
zeiten findet man bei jeder Capitaine-
rie eines Yachthafens in einem Schau-
kasten (z.B. in Port Haliguen), oder
man kauft sich im Maison de la Presse
einen Gezeitenkalender (tables des
marées) .
Auf dem Weg nach Süden schlän-
gelt sich die Straße durch eine kahle
Heide-, Gras- oder Sandlandschaft.
Streckenweise verhindern hohe Dü-
nen den Blick aufs Meer, also runter
vom Rad und zu Fuß weiter. Kleinere
Sandbuchten wechseln mit Felsvor-
sprüngen, Klippen und Felsspalten, in
denen die Energie der Atlantikdünung
mancherorts hohe Gischtfontänen
entstehen lässt. Aber erst bei Sturm
wird dieses Naturschauspiel richtig be-
eindruckend. Was hier los ist, wenn es
richtig fetzt, lässt sich daran ablesen,
Côte Sauvage (Wilde Küste)
Etwa 8 km lang schlängelt sich die kur-
venreiche Nebenstraße von Portivy im
Norden bis Port-Maria im Süden die
raue, zerklüftete Westküste entlang.
Doch das Auto ist nicht das optimale
Transportmittel, um diese wilde Natur-
landschaft zu erkunden, denn direkt
von der Straße aus ist es nicht mög-
lich, die interessantesten Küstenab-
schnitte zu sehen. Falls Sie dennoch,
trotz des guten Angebots an Leih-
Fahrrädern (auch MTBs) in Quiberon-
Centre, das Auto bevorzugen, so er-
möglichen zahlreiche Parkplätze we-
nigstens ein vernünftiges Parken. Der
Ausflug entlang der Küste sollte im
Norden am Hafen von Portivy oder im
Süden in Port-Maria beginnen, denn
zwischen diesen Orten erstreckt sich
die sturmgeprägte Küste.
Am kleinen, durch die Mole bei
Weststurm nur wenig geschützten Ha-
fen von Portivy, führt die Promenade
des Isles nach Westen zu einem ein-
drucksvollen hohen Felskap mit zwei
Vorsprüngen: Im Norden Beg en Aud,
von wo man auf die Landenge von
Penthièvre mit dem Fort und die vor-
gelagerte kleine Felseninsel Ile Théviec
schaut, im Süden die Pointe du Per-
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