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Während die Hauptkirche von Douar-
nenez,
Eglise du Sacré-Coeur
(gebaut
1874), eher uninteressant ist, bieten
zwei kleinere Kapellen doch einige se-
henswerte Datails: Die
Chapelle Sain-
te-Hélène
in der Rue Anatole-France
(oberhalb des Port du Rosmeur) im
gotischen Flamboyant-Stil erbaut, be-
sitzt zwei schöne Fenster mit Glasar-
beiten aus dem 16. Jh. An der Rue du
Port-Rhu, ca. 100 m entfernt vom
Musée du Bateau, steht die 1663 er-
baute
Chapelle St-Michel,
die wegen
ihres ungewöhnlichen Kuppelturmes
auf einem Stadtspaziergang nicht
übersehen werden sollte. Im südlichen
Vorort Ploaré steht die wegen ihres
85 m hohen gotischen Turmes sehens-
werte
Eglise Saint-Herlé
von 1548.
Wem nach all den Besichtigungen
der Sinn eher nach einem Bad im
Meer steht, der findet zwei Alternati-
ven: Der beliebteste und belebteste
Sandstrand
befindet sich im
Ortsteil
Tréboul,
wo zum Teil recht teure Ho-
tels, stolze Villen unter Pinien und eine
gepflegte Uferpromenade dem Ganzen
einen leicht mondänen Touch geben.
Wer es lieber etwas einfacher mag,
der sollte in Hafennähe (keine Angst,
das Wasser ist aufgrund des starken Ti-
denhubs sauber) westlich des Port de
Pêche am
Plage des Dames
schwim-
men gehen.
Traditionssegler in voller Fahrt