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[
μ (Ω)]
(
)=
<
1.
G u : R
0,
ist monoton wachsend mit G u
s
0 für s
ess inf u und
G u
(
s
)= μ ( Ω )
für s
>
ess sup u.
G u =
2.
H u im distributionellen Sinn.
<
Beweis. Offensichtlich ist G u monoton wachsend. Ist s
ess inf u , so ist die Menge
Ω u
{
x
(
x
)
s
}
entweder leer, oder eine Nullmenge. In jedem Fall ist ihr Maß Null.
Ω u
>
{
(
)
}
Ist s
bis auf höchstens
eine Menge vom Maß 0, also gilt Punkt 1. Für Punkt 2 bemerken wir für
ess sup u , so umfasst die Menge
x
x
s
ganz
Ω
φ = χ ] a , b ]
die
Identität
1
φ
d H u
(
t
)=
G u
(
b
)
G u
(
a
)=
Ω φ
u d
μ
,
0
mit der Definition des Integrals folgt also
1
(
)=
Ω φ ◦
φ ∈D (]
[)
φ
d H u
t
u d
μ
für alle
0, 1
.
0
φ für
Testen wir nun mit
φ ∈D (]
0, 1
[)
, so gilt
1
1
1
) φ (
) φ (
( x ) φ (
G u
(
t
t
)
d t
=
1d
μ (
x
t
)
d t
=
t
)
d t d
μ (
x
)
0
0
{u ( x ) ≤t}
Ω
u
1
Ω φ u
) d
=
(
μ (
)=
(
)
x
x
φ
d H u
t
,
0
was G u =
H u im distributionellen Sinn bedeutet.
Mit der Definition 3.7 haben wir unser Histogramm aus Beispiel 3.6 verallgemeinert:
Beispiel 3.9
Wir betrachten einen Maßraum
Ω
der disjunkt in drei Mengen
Ω 1 ,
Ω 2
und
Ω 3
zerlegt
Ω [
∞[
sei. Das Bild u :
0,
sei gegeben durch
Ω 1
s 1
falls x
u
(
x
)=
Ω 2
s 2
falls x
Ω 3
s 3
falls x
mit 0
<
s 1
<
s 2
<
s 3 , d.h. der Farbraum ist im Wesentlichen diskret. Dann ist die
Verteilungsfunktion
0
falls s
<
s 1
μ ( Ω 1 )
falls s 1
s
<
s 2
G u
(
s
)=
μ ( Ω 1 )+ μ ( Ω 2 )
falls s 2
s
<
s 3
μ ( Ω 1 )+ μ ( Ω 2 )+ μ ( Ω 3 )= μ ( Ω )
falls s 3
s .
Das Histogramm ist also
G u = μ 1 ) δ s 1 + μ 2 ) δ s 2 + μ 3 ) δ s 3
=
H u
wobei
δ s i
das Dirac-Maß aus Beispiel 2.38 bezeichnet.
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