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Bemerkung 2.52
Die Tatsache, dass J wie oben eine stetige Abbildung ist mit
Jf L p
f p
)
μ ( Ω
, X
liegt der Hölder-Ungleichung zugrunde:
p
) X ×X d
1
1
p .
p X
p
X d
f (
f (
)
(
μ (
)
Ω
(
)
μ (
)
Ω
)
μ (
)
t
, f
t
t
f
t
t
t
d
t
Ω
f n
(
)
Gleichheit bekommt man in der Regel durch die Wahl einer normierten Folge
,
f p . Die Surjektivität von J ist allerdings ein tiefliegendes
Resultat aus der Maßtheorie: Sie basiert auf dem Satz von Radon-Nikodym , eine
Aussage darüber, wann ein Maß als Integral bezüglich eines anderen Maßes aus-
gedrückt werden kann [55].
Jf , f n
für die
Wie schon erwähnt, spielt die Bedingung, dass X reflexiv sein muss, nur im Un-
endlichdimensionalen eine Rolle, da jeder endlichdimensionale Raum reflexiv ist.
Es gibt Beispiele für nichtreflexive X , für die die obige Charakterisierung des
Dualraumes falsch ist.
Man rechnet leicht nach, dass der „biduale Exponent“ p ∗∗ =
p für endliche p erfüllt,
daher:
Korollar 2.53
Die Räume L p
μ ( Ω
, X
)
sind reflexiv falls p
]
1,
[
und X reflexiv.
Insbesondere ergibt sich nach dem Satz von Eberlein-Šmulyan (Satz 2.22) für jede
beschränkte Folge in L p
μ ( Ω
, X
)
(1
<
p
<
) die Existenz einer schwach konvergenten
Teilfolge.
Funktionen in L p
lassen sich durch stetige Funktionen approximieren, insbe-
sondere durch solche, die einen kompakten Träger haben.
( Ω
, X
)
Definition 2.54
Es sei
R d
Ω
eine nichtleere, offene Teilmenge versehen mit der Relativtopologie in
R d .
Eine Funktion f
∈C ( Ω
, X
)
hat einen kompakten Träger („ support “) in
Ω
, falls die
Menge
Ω f
supp f
= {
t
(
t
) =
0
}
kompakt in
ist.
Der Unterraum der stetigen Funktionen mit kompaktem Träger bezeichnen wir mit
Ω
) f hat kompakten Träger
C c ( Ω
, X
)= {
f
∈C ( Ω
, X
}⊂C ( Ω
, X
)
.
 
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