Image Processing Reference
In-Depth Information
=
(
− σ )
Für diese Aussage sieht man leicht die Äquivalenz zu s
max
0, t
. Im Fall p
+ σ∂ϕ ) 1
]
1,
[
ist s
=(
id
(
t
)
äquivalent zum Lösen der Gleichung
s p− 1 .
t
=
s
+ σ
=
=
(
+ σ )
Für p
2 ist dies gleichbedeutend mit s
t /
1
in allen anderen Fällen ist die
Gleichungen nichtlinear, für t
2 ganzzahlig
ist, lässt sich die Gleichung auch als Nullstellensuche für ein Polynom vom Grad p
=
0 aber stets s
=
0 die Lösung. Falls p
>
1
auffassen. Das Problem kann dann bekanntermaßen für p
3, 4, 5 geschlossen gelöst
werden (mit der pq -Formel, der Cardanischen Formel beziehungsweise der Methode
von Ferrari). Durch Substitution s p− 1
=
= ξ
ist es möglich, diese Herangehensweise für
3
2 , 3 , 4 . Für alle
p
]
1, 2
[
auszudehnen; auf diese Weise gelingt die Behandlung von p
=
]
∞[
anderen p
sind wir im Allgemeinen auf eine numerische Methode angewiesen.
Das Newton-Verfahren für t
1,
>
0 ergibt zum Beispiel die Iteration
s p 1
t
s n
σ
n
=
+
s n +1
s n
.
s p− 2
1
+ σ (
p
1
)
n
Sie konvergiert monoton fallend und oft schon nach wenigen Iterationen hinreichend
genau, wenn man den Startwert s 0 folgendermaßen wählt:
1
t
p
1
s 0
t
und
s 0
<
falls
p
<
2,
σ (
2
p
)
= ∞
siehe auch Übungsaufgabe 6.41. Bleibt noch der Fall p
, dieser ist aber in Punkt 4
von Beispiel 6.137 behandelt, es folgt s
.
Zusammengefasst lässt sich die Resolvente von
=
min
(
1, t
)
L 2
, R N
F in einem Punkt u
( Ω
)
nun folgendermaßen berechnen (benutzt man den Newton-Algorithmus für alle p
]
1,
[
):
Der Fall p
=
1
u
) 1
F
(
u
)=
Ω |
u
(
x
) |
d x
(
id
+ σ∂
F
(
u
)=
max
(
0,
|
u
|− σ )
.
|
u
|
Diese Operation entspricht also genau dem Soft-Thresholding.
Der Fall p
=
2
1
2
u
2 d x
) 1
F
(
u
)=
Ω |
u
(
x
) |
(
id
+ σ∂F
(
u
)=
.
1
+ σ
Der Fall p
=
u
u
) 1
F
(
u
)=
I
} (
u
)
(
id
+ σ∂
F
(
u
)=
min
(
1,
|
u
| )
| =
.
{
v
1
|
(
|
| )
u
max
1,
u
Die Resolvente stellt demnach die punktweise Projektion auf den abgeschlossenen
Einheitsball in R N dar.
 
Search WWH ::




Custom Search