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+ σ∂ϕ ) 1
(
(
)=
Da aber wegen der Monotonie von
ϕ
die Identität
id
0
0 gilt, kann
0
0
man das, einigt man sich auf die Schreibweise
=
1, auch ausdrücken durch
id
+ σ∂ ( ϕ ◦· X ) 1
+ σ∂ϕ ) 1
X u
(
u
)=(
id
u
X .
u
3.
Quadratisch-lineare Funktionale
Es sei Q : X
X eine lineare, stetige, selbstadjungierte, und positiv semi-definite
Abbildung, das heißt Q
∈L (
X , X
)
mit
(
Qu , v
)=(
u , Qv
)
für alle u , v
X und
(
)
Qu , u
0 für alle u . Ferner sei w
X beliebig. Betrachte das Funktional
)= (
) X
Qu , u
(
+(
) X ,
F
u
w , u
2
welches differenzierbar mit Ableitung D F
(
u
)=
Qu
+
w ist. Aufgrund der Vor-
aussetzungen an Q gilt
) X = (
Qu , u
) X
(
)+(
(
)
+(
) X +(
+
) X
F
u
D F
u
, v
u
w , u
Qu
w , v
u
2
= (
Qu , u
) X
) X (
Qv , v
) X
+ (
Qv , v
) X
+(
Qu
+
w , v
2
2
2
= (
(
)
(
)) X
+ (
) X
Q
u
v
,
u
v
Qv , v
+(
) X
w , v
2
2
F
(
v
)
für alle u , v
X , daraus folgt mit Satz 6.33 die Konvexität von F . Zu gegebenen
σ
und u
X möchten wir die Resolvente bestimmen. Nun ist u
=
v
+ σ
Qv
+ σ
w
) 1
=(
+ σ
(
− σ
)
genau dann, wenn v
id
Q
u
w
, folglich gilt
) 1
) 1
(
+ σ∂
(
)=(
+ σ
id
F
u
id
Q
T
w .
σ
In endlichdimensionalen Räumen entspricht demnach die Resolvente einer Ver-
schiebung (welche leicht numerisch zu realisieren ist) und der anschließenden
Lösung eines linearen Gleichungssystems. Wie man leicht sieht, wird id
+ σQ
durch eine positiv definite Matrix dargestellt, man kann zum Ausrechnen von
(
) 1
zum Beispiel auf das Verfahren der konjugierten Gradienten
zurückgreifen und eventuell einen Vorkonditionierer einsetzen [135].
id
+ σ
Q
(
u
σ
w
)
4.
Indikator-Funktionale
Zu K
X nichtleer, konvex und abgeschlossen sei F
=
I K das assoziierte Indika-
torfunktional. Die Resolvente in u
X entspricht der Lösung der Aufgabe (6.83),
welche äquivalent ausgedrückt der Projektionsaufgabe
2
X
K
v
u
min
v
2
entspricht. Es ist also
) 1
(
+ σ∂
(
)=
(
)
id
I K
u
P K
u
,
 
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