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1
Π
=
dass A konstante Funktionen nicht auf 0 abbildet, für u
K und v
mit v
0
folgt also u
. Es existiert nach
Satz 6.84 ein Minimierer u für das Funktional in (6.47), von dem man sich analog zu
Anwendungsbeispiel 6.98 überlegen kann, dass er eindeutig ist.
+
v /
K . Dies gibt die gewünschte Koerzivität von
Φ
Beim Studium der Minimierer u mittels konvexer Analysis stoßen wir auf ähnliche
Probleme wie schon in Anwendungsbeispiel 6.98: Die Einschränkung
ist nicht ste-
tig und deswegen lässt sich die Summenregel für Subdifferentiale nicht ohne Weiteres
anwenden. Auch hier lässt sich Abhilfe schaffen.
Dafür stellen wir fest, dass es aufgrund der Surjektivität von A : H 1, p
Φ
R N×M
( Ω )
NM linear unabhängige Vektoren u i , j
H 1, p
(Ω)
gibt (1
i
N und 1
j
M ), so
u i , j
L q
dass die Einschränkung von A auf V
=
span
(
)
( Ω )
bijektiv ist. Es existiert also
A 1
V
A V A gilt T 1 =
und für T 1
=
T 1 sowie ker
(
T 1
)=
ker
(
A
)
. Für T 2
=
id
T 1 folgt
. Mit obigem u 1
(
)=
(
)
damit rg
T 2
ker
A
bildet nun
1
p
u 1
p d x
u
V :
u
Ω |∇ (
+
u
) |
in R ab und ist folglich stetig in V in der Relativtopologie (Satz 6.25). Genauso folgt die
Stetigkeit von u
u 1
, in der Relativtopologie. Die Summe-
nidentität für Subdifferentiale ist damit gültig (siehe wieder Übungsaufgabe 6.14); ein
u ist genau dann Lösung von (6.47), wenn 0
I K (
+
u
)=
0 für u
rg
(
T 2 )
p ·
◦∇ (
p
p
u )+ ∂I K (
u )
. Der erste
Summand liefert erneut den p -Laplace-Operator während für den zweiten Summanden
gilt:
ker
)
U 0
(
=
A
falls Au
(
)=
I K
u
sonst.
Da A surjektiv ist, folgt mit dem Satz vom abgeschlossenem Bild (Satz 2.26) ker A =
rg
A )=
w i , j
, letzteres wegen w i , j
A e i , j
(
span
(
)
=
für 1
i
N und 1
j
M . Die
Optimalitätsbedingungen lauten damit: u
L q
( Ω )
ist eine Lösung von (6.47), falls es
λ
R N×M gibt, so dass
ein
div
u
N
i
M
j
u |
p
2
=
=1 λ i , j w i , j
|∇
in
Ω
=1
u |
p
2
u · ν =
|∇
0
auf
Ω
(6.48)
1
i
N ,
u w i , j d x
U i , j
=
1
j
M .
Ω
λ kann man als Lagrange-Multiplikatoren zur Nebenbedin-
Die Komponenten von
U 0 auffassen (vergleiche mit Beispiel 6.48). Im Falle der Optimalität von
u unterliegen sie einer Einschränkung, integriert man nämlich die erste Gleichung
in (6.48), wie schon in Beispiel 6.93, auf beiden Seiten, so folgt
gung Au
=
j = 1 λ i , j
N
i = 1
M
Ω |∇
u d x
u |
w i , j d x
p
2
=
=
0,
Ω
 
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