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L (
L (
))
X ,
X , Y
welcher bekanntermaßen genau den stetigen bilinearen Abbildungen G :
X
Y entspricht [145]. Mit dem Begriff der k -Linearität oder Multilinearität lässt
sich Analoges für k
×
X
1 sagen:
Y Gk -linear und stetig
k
L (
X ,...
L (
X , Y
) ··· )
∼L
(
X , Y
)= {
G : X
X
k -mal
×
...
×
}
,
k -fach
inf M
0
X k
k
i = 1 x i X für alle
=
>
(
) Y
(
)
G
G
x 1 ,..., x k
M
x 1 ,..., x k
wobei diese Norm mit der entsprechenden Operatornorm übereinstimmt. Üblicherwei-
se fasst man die k -te Ableitung als Element von
k
L
(
)
(dem Raum der k -linearen
stetigen Abbildungen) beziehungsweise als Abbildung D k F : U
X , Y
k
→L
(
X , Y
)
auf. Exis-
U und ist sie dort stetig, so ist D k F
(
)
tiert eine derartige Ableitung in x
x
symmetrisch.
Beispiel 2.10 (Differenzierbare Abbildungen)
Eine lineare und stetige Abbildung F
ist beliebig differenzierbar mit
sich selbst als 1. Ableitung und 0 als jede höhere Ableitung.
∈L (
X , Y
)
Auf dem K N ist jedes Polynom beliebig oft differenzierbar.
K N , die stetige partielle Ableitungen besitzen, sind ebenfalls
stetig differenzierbar.
Funktionen auf U
R N und Y
=
=
Im Fall von Funktionen, also X
K , sind die Schreibweisen
2 F
2 F
···
x 1
x 1
x N
F
x N ,
.
.
. . .
F
2 F
F
=
···
=
x 1
2 F
2 F
···
x N
x 1
x 2 N
gebräuchlich, da unter der Voraussetzung, dass die entsprechenden partiellen Ablei-
tungen stetig sind, die Fréchet-Ableitungen durch Matrix-Vektor-Multiplikationen dar-
gestellt werden können
2 F
z T
2 F
D F
(
x
)
y
=
F
(
x
)
y ,
(
x
)(
y , z
)=
(
x
)
y .
Für die höheren Ableitungen gibt es ähnliche Summationsnotationen. Das Vektorfeld
2 F
leicht missbräuchlich als Hesse-Matrix bezeichnet wird. Es hat sich in der Literatur ein-
gebürgert, dass beim Gradienten nicht zwischen Zeilen- und Spaltenvektor unterschie-
den wird, insofern man den Gradienten in einem Punkt auch von links mit einer Matrix
multiplizieren kann. Wir werden, sofern Mehrdeutigkeiten ausgeschlossen sind, eben-
falls davon Gebrauch machen, aber an geeigneten Stellen noch einmal darauf hinwei-
sen. Schließlich sei noch für U
F heißt in dieser Situation Gradient von F während die matrixwertige Abbildung
K M der Begriff der Jacobi-Matrix
erwähnt, für die, im Falle der Stetigkeit der partiellen Ableitungen, gilt:
R N und F : U
F 1
F 1
···
x 1
x N
.
.
. . .
F
=
,
F
(
x
)
y
=
F
(
x
)
y .
F M
F M
···
x 1
x N
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