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P m u n
(
)
Dafür wenden wir (6.35) an, mit dem die Beschränktheit der Folge
in
H m , p
folgt. Wegen der Reflexivität können wir weiterhin, durch eventuelle Ein-
schränkung auf eine Teilfolge, annehmen, dass P m u n
( Ω )
H m , p
(Ω)
w für ein w
gilt,
insbesondere konvergieren mit der kompakten Einbettung aus Satz 6.76 P m u n
w
und, als Folge der Einbettung von Lebesgue-Räumen, u n
u in L 1
(Ω)
. Damit haben
wir starke Konvergenz der Folge Q m u n
u n
P m u n
=
u
w im endlichdimensiona-
m . Diesen kann man auch als Teilraum von H m , p
len Raum
Π
( Ω )
auffassen, daher gilt
Q m u n
w in H m , p
(Ω)
u
nach Äquivalenz der Normen. Zusammen erhalten wir da-
mit u n
P m u n
Q m u n
u in H m , p
=
+
w
+
u
w
=
( Ω )
, insbesondere ist u in diesem
Sobolew-Raum enthalten.
Da
m stark-schwach abgeschlossen ist, folgt mit Beispiel 6.23 und Lemma 6.21 die
Konvexität und mit Beispiel 6.29 und den Lemmata 6.28 und 6.14 die (schwache) Un-
terhalbstetigkeit von
.
Zum Nachweis der Koerzivität sei nun q
Ψ
u n
(
)
<
(
)
pd /
d
mp
falls mp
d und
eine
Folge in L q
P m u n
( Ω )
mit
q
. Wir nehmen nun an, es gebe ein L
>
0 für welches
m u n
L für unendlich viele n . Für diese n gilt insbesondere auch u n
H m , p
( Ω )
und mit der Poincaré-Wirtinger-Ungleichung (6.35) sowie der stetigen Einbettung von
H m , p
p
in L q
( Ω )
( Ω )
nach Satz 6.76 folglich
P m u n
P m u n
m u n
q
m , p
p
>
C
C
CL , C
0,
P m u n
m u n
ein Widerspruch. Demnach impliziert
auch
und durch
q
p
u n
Ψ(
)
die Koerzivität von
ϕ
schließlich
. Ist
ϕ
stark koerziv, so führt die Ungl ei-
P m u n
1
C 1
m u n
1
chung
zu der gewünschten Aussage.
q
p
Damit haben wir alle Aussagen für den Beweis der Existenz von Lösungen für Mi-
nimierungsprobleme mit Sobolew-Halbnorm als Strafterm zusammen.
Satz 6.84 (Existenz von Lösungen bei Sobolew-Strafterm)
Es sei
R d
Ω
ein beschränktes Lipschitz-Gebiet, m
N ,m
1 , 1
<
p , q
< mit q
: L q
eigentlich auf H m , p
(
)
<
(Ω)
(Ω)
pd /
d
mp
falls mp
d. Weiterhin sei
Φ
R
, konvex,
unterhalbstetig auf L q
m in dem Sinn, dass
( Ω )
und koerziv in
Π
(
P m u
q )
beschränkt und
Q m u
q
Φ (
u
)
.
Darüber hinaus bezeichne
ϕ
p falls u
m u
H m , p
( Ω )
Ψ (
u
)=
sonst
[
∞[
wobei
eigentlich, konvex, unterhalbstetig, monoton steigend und stark koerziv
sei. Dann existiert für jedes
ϕ
:
0,
R
0 eine Lösung u des Minimierungsproblems
λ >
( Ω ) Φ(
)+ λ Ψ(
)
min
u
u
.
L q
u
strikt konvex, so unterscheiden sich zwei Lösungen u und u ∗∗ höchstens in
m .
Ist
ϕ
Π
 
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