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1
und andererseits folgt für t
=
sgn
(
s
) |
s
|
p
1
1
p
1
p |
1
1
p |
p
p .
p
st
t
|
=
|
s
|
=
s
|
p
1
∈{
}
Die Spezialfälle p
1,
folgen aus dem ersten Punkt:
| ⇒ϕ (
) ⇒ ϕ (
ϕ (
)= |
)=
[ 1,1] (
)
ϕ (
)=
[ 1,1] (
)= |
|
t
t
s
I
s
,
t
I
s
s
s
.
Allgemein hat ein positiv p -homogenes Funktional eine positiv p -homogene
Konjugierte, siehe Übungsaufgabe 6.21.
3.
Konvexe Kegel und Unterräume
Einen wichtigen Spezialfall stellt die Konjugation von Indikatorfunktionalen ab-
geschlossener, konvexer Kegel dar, also F
=
I K mit K
X abgeschlossen, nichtleer
und der Eigenschaft, dass für alle u 1 , u 2
K auch u 1
u 2
+
K sowie für alle u
K ,
X ist nämlich
α ≥
0 auch
α
u
K . Für w
0
falls
w , u
0 für alle u
K
F (
)=
K
=
w
sup
u
w , u
sonst
=
I K (
w
)
X
mit K = {
w
w , u
0 für alle u
K
}
. Wir rechnen nach, dass für zwei
in K gilt
Elemente w 1 , w 2
w 1
w 2 , u
w 1 , u
w 2 , u
+
=
+
0
für alle u
K ,
also ist w 1
w 2
K . Genauso folgt für w
K und
+
α ≥
0 die Ungleichung
K . Die Menge K ist daher wieder ein abge-
schlossener, konvexer Kegel, der dualer Kegel genannt wird. In diesem Sinne ist K
dual zu K .
Natürlich sind abgeschlossene Unterräume U
αw , u
= α
w , u
0 für alle u
X in der Definition eines abge-
schlossenen Kegels enthalten. Wir stellen fest, dass
w , u
0
für alle u
U
w , u
=
0
für alle u
U ,
die Menge U ist daher ein abgeschlossener Unterraum von X , der Annulator
von U . Im Hilbert-Raum entspricht U dem orthogonalen Komplement, identi-
fiziert man X und X durch die Riesz-Abbildung. Die Fenchel-Dualität spiegelt
damit die übliche Dualität von abgeschlossenen Unterräumen wider.
Die Fenchel-Konjugation lässt sich auch geometrisch deuten. Nimmt man eine feste
„Steigung“ w
X , so gilt, wie wir bereits gesehen haben,
R
F (
w
)=
sup
{
s
w ,
· +
s
F
}
.
F (
X , das größte
Anders ausgedrückt: m w
=
w ,
·−
w
)
ist, zu gegebenen w
F (
(
)=
)
affin-lineare Funktional, welches F minorisiert. Dabei haben wir m w
0
w
, der
 
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