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Es bleibt zu zeigen, dass j X normerhaltend ist. Einerseits haben wir
j X x X R =
x , i X x
x , x
x X .
sup
1 |
Re
| ≤
sup
1 |
| =
x
X R
x
X
x n
x n
x , x n
Andererseits wählen wir zu jeder Fo lge
(
)
in X mit
X
1 und
|
| →
i X sgn
x n in X R , die ebenfalls
x X die Folge x n
x , x n
x n
=
X R
1 erfüllt sowie
Re x , sgn
x n
j X x X R
j X x , x n
|
| =
x , x n
lim
n
lim
n
x , x n
x X .
=
|
| =
lim
n
j X x X R =
x X .
Daher ist
Bemerkung 6.40
Wir sehen ebenfalls, dass j X i 1
X R stets ein isometrischer Isomorphis-
mus ist. Daher werden wir diese Räume stillschweigend miteinander identifizie-
ren.
X ) R
:
(
X
i Y Ai 1
Analog ist für A
∈L (
X , Y
)
die Abbildung A R =
in
L (
X R , Y R )
. Die Ad-
X
jungierte erfüllt die Identität A R =
j X A j 1
.
Y
Für (Prä-) Hilbert-Räume X ergibt sich aus dieser Konstruktion auf X R das Ska-
larprodukt
i 1
X
x , i X y
(
) X R =
(
) X für x , y
x , y
Re
X R .
Damit reicht es im Folgenden, die Betrachtungen auf reelle Banach-Räume bezie-
hungsweise Hilbert-Räume einzuschränken, ohne zum Beispiel auf komplexwertige
Funktionenräume verzichten zu müssen. Als weitere Vorbereitung definieren wir eine
geeignete Vektorraum-Arithmetik für mengenwertige Abbildungen oder Graphen .
Definition 6.41 (Mengenwertige Abbildungen, Graphen)
Es seien X , Y reelle normierte Räume.
1.
×
Eine mengenwertige Abbildung F : X
Y oder Graph ist eine Teilmenge F
X
Y .
Y (
Wir schreiben F
(
x
)= {
y
x , y
)
F
}
und gebrauchen y
F
(
x
)
äquivalent zu
(
x , y
)
F .
2.
Für jede Abbildung F : X
Y bezeichnen wir den zugehörigen Graphen eben-
= x , F
) x
X und verwenden stillschweigend F
falls mit F
(
x
(
x
)=
y sowie
(
)= {
}
F
x
y
äquivalent.
3.
Für mengenwertige Abbildungen F , G : X
Y und
λ
R seien
y 2 y 1
(
F
+
G
)(
x
)= {
y 1
+
F
(
x
)
, y 2
G
(
x
) }
,
y y
( λ
F
)(
x
)= { λ
F
(
x
) }
.
4.
Ist Z ein reeller normierter Raum und G : Y
Z , so definiert
) y
(
)(
)= {
(
(
) }
G
F
x
z
G
y
F
x
die Komposition von G und F .
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