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Auf dem gleichen Weg bilden wir eine Multiskalenanalyse von L 2
R 2
(
)
: Zu einer
des L 2
Multiskalenanalyse
(
V j )
(
R
)
bilden wir die Räume
V j =
L 2
R 2
V j
V j
(
)
,
welche dadurch beschrieben sind, dass die Funktionen
Z 2
(
) → φ j , k 1 (
) φ j , k 2 (
)
=(
)
Φ j , k :
x 1 , x 2
x 1
x 2
,
k
k 1 , k 2
eine Orthonormalbasis von V j bilden. Man nennt diese Konstruktion auch Tensorpro-
dukt von separablen Hilbert-Räumen, siehe zum Beispiel [142].
Im zweidimensionalen Fall haben die Wavelet-Räume, also die orthogonalen Kom-
plemente von V j
in V j− 1 , etwas mehr Struktur. Wir definieren den Wavelet-Raum W j
durch
W j
(wobei die hochgestellte Zwei einmal ein Tensorprodukt bezeichnet und einmal nur ein
Name ist). Andererseits gilt V j− 1
V j− 1 =
V j
=
V j
W j und es folgt
V j 1 =(
) (
)
V j
W j
V j
W j
=(
V j
V j
) (
V j
W j
) (
W j
V j
) (
W j
W j
)
.
Wir führen folgende Bezeichnungen ein:
H j =
S j =
V j , D j =
V j
W j ,
W j
W j
W j .
Damit ist
V j 1 =
V j
H j
S j
D j .
Ist
φ
die Skalierungsfunktion von
(
V j )
und
ψ
das zugehörige Wavelet, so definieren
wir drei Funktionen
1
2
3
(
)= φ (
) ψ (
)
(
)= ψ (
) φ (
)
(
)= ψ (
) ψ (
)
ψ
x 1 , x 2
x 1
x 2
,
ψ
x 1 , x 2
x 1
x 2
,
ψ
x 1 , x 2
x 1
x 2
.
Z 2
Für m
=
1, 2, 3, j
Z und k
setzen wir
m
j , k
2 −j
m
2 −j x 1
k 1 ,2 −j x 2
ψ
(
x 1 , x 2
)=
ψ
(
k 2
)
.
j , k k
1
Z 2
}
Nun kann man beweisen: Die Funktionen
bilden eine Orthonormalbasis
j , k k
von H j , die Funktionen
2
Z 2
bilden eine Orthonormalbasis von S j
{ ψ
}
und die
j , k k
3
Z 2
bilden eine Orthonormalbasis von D j . Natürlich ist dann
}
Funktionen
j , k m
m
Z 2 , j
{ ψ
=
1, 2, 3, k
Z
}
eine Orthonormalbasis von L 2
R 2
.
Wir sehen, dass die Wavelet-Räume W j
(
)
1 ,
2
3
von den drei Wavelets
ψ
ψ
und
ψ
und
deren Skalierungen und Translaten aufgespannt werden. Die Räume H j
enthalten die
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