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P V 3 u
P H 3 u
P H 2 u
P S 3 u
P D 3 u
P H 1 u
P S 2 u
P D 2 u
P S 1 u
P D 1 u
Abbildung 4.15. Zweidimensionale Wavelettransformation eines Bildes mit dem Haar-Wavelet. Das Bild
selbst wird als Darstellung im Grundraum V 0 interpretiert. Daraus werden die Anteile in den gröberen
Approximations- und Detailräumen berechnet.
horizontalen Details von auf Skala j (bzw. die Details in x 1 -Richtung), die Räume S j
die
vertikalen bzw. senkrechten Details (in x 2 -Richtung) und die Räume D j
die diagonalen
Details, siehe Abbildung 4.15.
Diese Art von zweidimensionaler Multiskalenanalyse ist naheliegend und insbeson-
dere einfach algorithmisch umzusetzen: Aus den Approximationskoeffizienten c j wer-
den Approximationskoeffizienten c j + 1 auf einer gröberen Skala und drei Detailkoeffi-
zienten d 1, j +1 , d 2, j +1 und d 3, j +1 (jeweils zu den Räumen H j +1 , S j +1 und D j +1 gehörig)
berechnet. In der Praxis lässt sich dies durch das Hintereinanderschalten der eindimen-
sionalen Wavelet-Zerlegung entlang der Spalten und der Zeilen durchführen, darge-
stellt als Filter-Bank:
entlang
der Spalten
entlang
der Zeilen
D
1 h
2
c j +1
D
1 h
2
D
1 g
2
d 1, j + 1
c j
D
1 h
2
d 2, j +1
D
1 g
2
D
1 g
2
d 3, j +1
Ein Rekonstruktionsschritt verläuft analog nach dem Muster des eindimensionalen Fal-
les. Ein Nachteil des Tensorprodukt-Ansatzes ist die schlechte Richtungsauflösung. Im
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