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diese Gleichung an, erhalten wir mit Hilfe von Lemma 4.13 die Differentialgleichung
ωg
)= R g
g ( ω )
g
erfüllen also die gleiche Differentialgleichung mit dem gleichen Anfangswert und mü s-
sen also nach dem Satz von Picard-Lindelöf gleich sein. Dies zeigt die Behauptung.
( ω )=
. Weiterhin gilt
g
(
0
(
t
)
d t
=
1
=
g
(
0
)
. Die Funktionen g und
Satz 4.15
Die Fouriertransformation ist eine stetige und bijektive Abbildung des Schwartz-Raumes in sich.
Für u
R d
∈S (
)
gilt die Inversionsformel
1
( F 1
e i x·ξ d
F
u
)(
x
)=
u
(
x
)=
R d
u
( ξ )
ξ =
u
(
x
)
.
(
π )
d /2
2
Beweis. Nach Lemma 4.13 gilt für jedes
ξ
1
α ∂ β
( ξ ) | = |F ( α
d /2 α
p β u
p β u
)( ξ ) |≤
1 .
∂ξ β
u
(4.1)
x α
x α
(
2
π )
R d
R d
∈S (
)
∈S (
)
Also ist mit u
. Da die Fouriertransformation linear ist, reicht
es, die Stetigkeit in Null zu zeigen. Wir betrachten also eine Nullfolge
auch
u
(
u n
)
im Schwartz-
Raum, d.h. für n
gilt C
β (
u n
)
0. Das heißt aber, dass dann
(
u n
)
und ebenso
α
,
( α p β u n )
gleichmäßig gegen Null gehen. Daraus folgt, dass die rechte Seite
in (4.1) gegen Null geht. Insbesondere folgt C
für alle
α
,
β
β (
)
(
)
u n
0 und das heißt, dass
u n
eine
α
,
Nullfolge ist. Dies zeigt die Stetigkeit.
Um die Inversionsformel zu zeigen, betrachten wir vorerst zwei beliebige Funktio-
nen u ,
R d
. Mit Hilfe von Lemma 4.8 und den Rechenregeln für Translation und
Modulation aus Lemma 4.5 gilt für die Faltung von
φ ∈S (
)
u und
φ
:
(
R d
e i x·y
φ (
u
φ )(
x
)=
u
(
y
) φ (
x
y
)
d y
=
R d
u
(
y
)
y
)
d y
) φ (
φ )(
=
R d u
(
y
x
y
)
d y
=(
u
x
)
.
Nun wählen wir
φ
als reskalierte Gauß-Funktion:
)= ε −d e | x | 2
)= ε −d
φ ε (
(
)(
x
D
ε 1 id G
x
.
2
2
ε
Nach der Rechenregel für lineare Koordinatentransformationen aus Lemma 4.5 folgt
φ ε =
ε 1 id G . Nach Lemma 4.14 gilt G
id G und also auch φ ε = ε d D
G und damit
auch φ ε = φ ε .Da u insbesondere beschränkt und stetig ist und außerdem G positiv ist
sowie ein auf eins normiertes Integral hat, können wir Satz 3.13 anwenden und bekom-
men für
D
=
ε
ε →
0, dass gilt
) u
u
φ ε (
x
(
x
)
und u
φ ε (
x
)
u
(
x
)
.
Es folgt also
(
)=
(
)
u
x
u
x
.
 
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