Image Processing Reference
In-Depth Information
Beweis. Wir beginnen mit folgenden Hilfsrechnungen:
α
i | α | α
e i x · ξ )=(
) | α | ξ α e i x · ξ
x α e i x · ξ =
e i x · ξ )
x α (
∂ξ α (
i
und
.
Mit Hilfe partieller Integration erhalten wir
1
F ( α
α
e i x · ξ d x
)( ξ )=
(
)
u
u
x
x α
x α
d /2
(
2
π )
R d
d /2 i |α| ξ α
1
e i x·ξ d x
=
R d u
(
x
)
(
π )
2
i |α| p α ( ξ ) F
=
u
( ξ )
.
Durch Vertauschen von Integration und Differentiation ergibt sich
1
p α u
x α e i x·ξ d x
F (
)( ξ )=
R d u
(
x
)
(
π )
d /2
2
d /2 i |α|
1
) α
e i x·ξ d x
=
R d u
(
x
∂ξ α
(
2
π )
i |α| ( α
=
∂ξ α F
u
)( ξ )
.
Beide vorangehenden Argumente sind erlaubt, da die Integranden bezüglich
ξ
beliebi g
oft differenzierbar und bezüglich x integrierbar sind.
Wir sehen also, dass die Fouriertransformation eine Differentiation in eine Multi-
plikation überführt und andersherum. Dies lässt schon vermuten, dass der Schwartz-
Raum
R d
durch die Fouriertransformation in sich selbst überführt wird. Um dies zu
zeigen benötigen wir noch folgendes Lemma:
S (
)
Lemma 4.14
Für die Gauß-Funktion G
2
2 gilt
e | x |
(
x
)=
G
( ξ )=
( ξ )
G
,
das heißt, die Gauß-Funktion ist eine Eigenfunktion der Fouriertransformation zum Eigenwert
eins.
Beweis. Die Gauß-Funktion lässt sich als Tensorprodukt von eindimensionalen Gauß-
Funktionen g : R
t 2 /2
d
k
(
)=
(
)
(
)=∏
(
)
R , g
t
exp
schreiben: G
x
1 g
x k
. Mit dem Satz
=
von Fubini erhalten wir
d
k =1 g ( x k )e i x k ξ k d x =
d
k =1 g ( ξ k ).
1
G
( ξ )=
d /2
(
2
π )
R d
Um die Fouriertransformation von g zu bestimmen, bemerken wir, dass g der Diffe-
rentialgleichung g (
)=
(
)
t
tg
t
genügt. Wenden wir die Fouriertransformation auf
 
Search WWH ::




Custom Search