Travel Reference
In-Depth Information
Eine unüberschaubare Zahl von
Transportmitteln erwartet den Touris-
ten. Hier folgt ein Überblick.
Bicitaxis
Die dreirädrigen Fahrradrikschas gibt
es in allen Städten. Sie sind mehr oder
weniger fantasievoll ausstaffiert, man-
che haben ein Dach gegen Regen und
Sonne, andere ein Radio. Bicitaxis
bringen einen auf kurzen Distanzen
durch den Ort, und der Fahrer hat ga-
rantiert noch ein Zimmer zu vermieten.
Coco amarillo
Die gelben Dreiräder sind gar nicht
zu übersehen. Mit einem Motorroller-
fahrgestell und einer geschwungenen
Karosserie aus Fiberglas sind sie in al-
len großen Städten anzutreffen. Sie
haben zwei bequeme Sitze und Platz
für das Gepäck und die Einkäufe. Au-
ßerdem hat man ein Dach über dem
Kopf und kann sich trotzdem den Wind
um die Nase wehen lassen. Der Preis
für einmal den Malecón runter liegt
bei 5 CUC - ich liebe diese Tour.
nach eingetragen und wenn der nächs-
te Bus drei Plätze frei hat, werden
eben die ersten drei auf der Liste auf-
gerufen. Pfiffige Cubaner versuchen
natürlich, einen besseren Platz auf der
Liste zu bekommen. Es liegt mitunter
auch am Wohlwollen des Angestell-
ten, wer auf welche Position kommt
(Behinderte haben in der Regel einen
größeren Anspruch auf einen Platz).
Wichtig für Reisende in moderneren
Überlandbussen: Die Klimaanlagen
sind meist zu kalt gestellt, es ist ratsam
eine warme Jacke, Strümpfe und ein
Halstuch mitzunehmen, wenn man
nicht mit einer Erkältung aussteigen
will. Ich habe gute Erfahrung mit ei-
nem großen Leinenschal gemacht, der
auch andere gute Dienste leistet.
Busse
Wer auf eigene Faust mit öffentlichen
Bussen unterwegs ist, lernt ganz schnell
„cubanisch reisen“. So lautet der Un-
tertitel eines Films, der wörtlich über-
setzt „Die Warteliste“ heißt. Diese Lis-
ten begegnen den Reisenden häufig
an Busbahnhöfen, Flughäfen und
Schiffsanlegern. In solche listas de es-
pera werden die Reisenden der Reihe
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