Travel Reference
In-Depth Information
1998: Papst Johannes Paul II. besucht
Cuba.
schafft und im Verhältnis 1:1 durch den
Peso Convertible (CUC) ersetzt.
2000: Das Gezerre um das Waisenkind
Elián Gonzáles bringt Cuba international
Punkte und den Exil-Cubanern eine Nie-
derlage.
Januar 2005: Wiederaufnahme der Kon-
takte zu EU-Botschaften
2006: Fidel Castro gibt wegen einer Er-
krankung die Amtsgeschäfte vorüber-
gehend an seinen Bruder Raúl ab und hat
sie bis dato nicht wieder aufgenommen.
2002: Erste Gespräche über die Auflö-
sung der US-Blockade zwischen einer
Wirtschaftsdelegation und der cubani-
schen Regierung.
2009: Außenminister Pérez Roque, Wirt-
schaftsminister Rodríguez García und Fi-
nanzministerin Barreiro Fajardo wurden
ihrer Posten enthoben. Neuer Außenmi-
nister wird Rodríguez Parrilla. Auch der
Hoffnungsträger der Gemäßigten, Vize-
Regierungschef Lage Davila, wurde durch
einen General ersetzt. Um die Effizienz
der Regierung zu erhöhen, werden meh-
rere Ministerien zusammengelegt und
weitere Minister entlassen.
Juni 2003: Die EU beschließt Maßnah-
men gegen Menschenrechtsverletzun-
gen. Daraufhin kommt es zum „Einfrie-
ren“ der Kontakte zu den betroffenen
Botschaften durch die cubanische Re-
gierung.
8. November 2004: Nach elf Jahren wird
der US-Dollar als Zahlungsmittel abge-
vor, die ihm Baumwolle und Stücke
von Gold schenken.
Man vermutet, dass es viele Besied-
lungen in der Frühzeit gegeben hat.
Menschen aus dem heutigen Florida
kamen von Norden und andere aus
dem Orinoco-Delta von Süden über
die Antilleninseln. Insgesamt lebten
damals, d. h. zu Beginn der spanischen
Kolonisation, etwa 100.000 Menschen
auf der Insel. Es gab Gruppen von Fi-
schern, die ihre Instrumente aus Mu-
scheln herstellten und andere Grup-
pen, deren Werkzeuge aus Stein wa-
ren, Jäger und Sammler. Die am weites-
ten entwickelte Gruppe stammte von
den Aruacos aus Südamerika ab. Die-
se betrieben Ackerbau; hauptsächlich
bauten sie Maniok an, aus dem der
Teigfladen Casaba hergestellt wurde,
der sich lagern und transportieren ließ.
Sie lebten meist in Palmhütten, den
bohios, und fertigten Tongefäße zum
Eigenbedarf an. Kolumbus sah die ers-
ten Kanus, die wohl ziemlich groß ge-
wesen sein müssen; jedenfalls war ein
von 80 Männern gerudertes Kanu
ebenso schnell, wie sein Schiff segelte.
Konquista
Die Besiedlung durch die Europäer
begann mit der Gründung der Stadt
Baracoa durch den Spanier Diego Ve-
lázquez de Cuellar. Dazu kamen
dann Bayamo, Sancti Spíritus, Trinidad
und Puerto Príncipe, das heutige Ca-
magüey. 1514 gründete Velázquez
Santiago de Cuba und ein Jahr später
La Habana.
Seit 1548 wird auf Cuba Zuckerrohr
angebaut und bereits seit 1533 ist La
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