Travel Reference
In-Depth Information
ein bunt gestreiftes Gehäuse in allen
Tönen von gelb bis dunkelrot. Nicht
selten werden einem Ketten aus den
Gehäusen dieser Schnecken angebo-
ten, allerdings ist die Ausfuhr verbo-
ten! Durch die Sammelwut der Men-
schen sind die Tiere fast ausgestorben.
In Holguín gibt es die größte Samm-
lung dieser Gehäuse im Naturkunde-
museum.
Winkerkrabbe (Uca)
Diese rote Krabbe besitzt eine ver-
größerte Schere. Sie dient zum An-
locken des Weibchens. Dazu stellen
sich die Männchen auf die hinteren
Gliedmaßen und winken mit der roten
Schere.
Säugetiere
Außer Rindern, Pferden und Maul-
eseln sind Schweine verbreitet, die man
überall sieht. Sie sind durch das Unwe-
sen der Piraten hier heimisch gewor-
den, die die Tiere als Proviant mit-
brachten und auf Cuba aussetzten.
sern, allerdings in etwas kühleren Re-
gionen. Er wird dort etwa sechs Meter
lang, wie er aussieht, weiß seit Spiel-
berg jedes Kind. Normalerweise jagt
er Fischschwärme und begnügt sich
mit Abfall, der aus Schiffen geworfen
wird. Gelegentlich frisst er einen See-
hund.
Almiquí (Solenodon cubanus)
Der nachtaktive Almiquí oder Cuba-
Schlitzrüssler ist fast ausgerottet. Der
Körper ist 28-32 cm lang, der Schwanz
misst nochmals 17-25 cm. Mit seinen
auffallend großen Krallen reißt der Al-
miquí vermoderte Baumstämme auf,
um an Insekten zu kommen. Die Tiere
geben durch Speicheldrüsen ein gifti-
ges Sekret ab, mit dem sie ihre Beute-
tiere betäuben. Die Schnauze des
Schlitzrüsslers ist nackt und lang aus-
gezogen; die Augen sind klein.
Weich- und Krustentiere
Polymitaschnecken (Helix picta)
Diese kleinen außergewöhnlichen
Tiere gibt es nur auf Cuba. Sie haben
Meeresfische in einem Karsttrichter
(cenote)
 
Search WWH ::




Custom Search