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man dann in turbulenter Luft von einer Seite auf die
andere rutscht. Es darf aber auch nicht zu klein sein,
damit man im Sitz bequem Platz findet. Nach Mög-
lichkeit sollte man deswegen vor
dem Kauf mit dem Gurtzeug sei-
ner Wahl einen Probeflug ma-
chen. Ein gutes Gurtzeug muss
auch genügend Platz zum Ver-
stauen des Packsacks und ande-
rer wichtiger Kleinigkeiten, wie et-
wa Verbandszeug,
Rettungsschnur
Eine dünne Schnur, die der Pilot bei
einer Notlandung in einem Baum zu
seinen Rettern herunterlassen kann.
Diese binden daran ein Seil fest, das
der Pilot zu sich hochziehen und mit
dessen Hilfe er absteigen kann.
Rettungs-
schnur und Mobiltelefon, bieten.
Protektoren - Schutz für den Flieger
Moderne Gurtzeuge sind serienmäßig mit einem
Rückenprotektor - einer Art „Schutzpanzer“ - aus-
gerüstet, der im Falle einer Bruchlandung böse Ver-
letzungen verhindern soll. Weil der Rücken
während des Fluges durch den Protektor gestützt
wird, erhöht sich zudem der Sitzkomfort.
Wichtig: Grundsätzlich müssen Protektoren ver-
rutschsicher im Gurtzeug untergebracht werden
und sowohl Rücken als auch Steiß schützen.
Staudruckairbag
Einen Staudruckairbag (Preise ab zirka 650 Euro, et-
wa für „Flexon Airbag“ von Perche und „Skybum
Pop-Up“ von High Adventure) kann man nicht ein-
zeln kaufen, sondern er ist ins Gurtzeug eingebaut.
Und so funktioniert er: Er füllt sich durch den
Fahrtwind, der durch einen Einfüllkanal einströmen
kann, mit Luft. Beim Aufprall dosieren dann speziel-
le Klappen das Entweichen der Luft und nehmen so
dem Aufschlag die Energie. Durch ihr großes Volu-
men erreichen Staudruckprotektoren die besten
Dämpfungswerte und lassen sich zudem sehr klein
zusammenlegen.
 
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