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Ñ Plaza de la Villa *
[B4]
an diesem Platz. Es stammt aus dem
15. Jh. und wurde im gotischen Stil mit
Anklängen an den Mudéjarstil errichtet.
Unter Mudéjarstil versteht man den Ein-
fluss islamischer Baukunst vor allem im
Dekor mit Hufeisenbögen, Ornamenten
aus Stuck und in manchen Räumen mit
Stalaktitendecken.
Schließlich befindet sich hier noch das
1537 gebaute Casa de Cisneros, der frü-
Dieser relativ kleine, aber durchaus char-
mante Platz hat vor allem dann seinen
Reiz, wenn abends die Gebäude diffus
beleuchtet sind. Er ist an drei Seiten von
zumeist barocken Gebäuden umgeben
und hier befindet sich auch die Casa
de la Villa. Sie wurde Mitte des 17. Jh.
nach Plänen von Juan Gómez de Mora
gebaut, später dann von verschiedenen
Baumeistern fortgeführt, aber nur wenig
verändert. Das Gebäude hat zwei Ein-
gänge, da es auch ein Gefängnis beher-
bergte (rechter Eingang) und dies sollte
klar abgetrennt sein. Lange war hier der
Sitz des Bürgermeisters, aber der ist nun
umgezogen in den Palacio de Cibeles
(s. S. 118).
Gegenüber befindet sich das Casa y
Torre de los Lujanes, das älteste Haus
Himmlische Leckereien
Das keine Geschäft El Jardín del Con-
vento (s. S. 28) befindet sich lediglich
ein paar Schritte von der Plaza de la Villa
entfernt. Hier gibt es wunderbare Süßig-
keiten wie Gebäck, Schokolade und Mar-
melade aus den verschiedenen Klöstern
Spaniens.
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