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Illuminierte Gebäude
Es lohnt sich auf jeden Fall, am Abend
nach Einbruch der Dunkelheit sowohl
die Gran Vía Ì als auch den Paseo del
Prado entlangzuspazieren, da dann zahl-
reiche Gebäude sehr schön angestrahlt
werden.
erwähnten Parque del Retiro Ê verläuft.
Nach einem anstrengenden Museums-
besuch kann man also schnell mal eine
Siesta im Park einschieben.
Natürlich gibt es auch Sehenswertes
außerhalb der innerstädtischen Zone,
aber die Auswahl hält sich doch in Gren-
zen. Zu nennen wäre da vor allem der
kilometerlange und breite Paseo de la
Castellana Õ , der in Nord-Süd-Rich-
tung verläuft. Dort spielt sich zwar haupt-
sächlich geschäftiges (Büro-)Leben ab,
aber ein paar Highlights gibt es auch
noch. Um es allerdings ganz klar zu sa-
gen: Eine Flaniermeile ist die Castella-
na nicht! Letzteres kann aber sehr wohl
vom Paseo de Recoletos Ó gesagt wer-
den, einer relativ kurzen, aber durchaus
lohnenden Straße, beginnend bei dem
schönen Springbrunnen an der Plaza de
Cibeles À , der als eine Art Grenzpunkt
des innerstädtischen Zentrums angese-
hen werden kann. Beim Paseo de Re-
coletos handelt es sich um eine ziemlich
breite Allee, an der schöne Häuser und
auch zwei uralte Traditionslokale, das
Café Gijón (s. S. 45) und das Café Espe-
jo (s. S. 45), zu finden sind. Die kurze Fla-
nierallee endet an der Plaza de Colón Ô ,
einem verkehrsumtosten und nicht über-
mäßig reizvollen Platz, an dem das ge-
schäftige Madrid seinen Anfang nimmt.
Hier beginnen die schon erwähnte Stra-
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