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um die carrera de San Jerónimo bis zum
Parque del Retiro
Ê
, wo sich auch die
drei wichtigsten Kunstmuseen der Stadt
befinden. An dieser Achse können sich
Besucher schon einmal sehr gut orien-
tieren. Der ursprüngliche und immer
noch ziemlich authentische Bereich von
Madrid liegt rechts dieser Achse. Dort fin-
det sich das klassische Bild mit den en-
gen Gassen, alten Häusern, urigen Bars,
kleinen Läden und vor allem viel Flair.
Besonders in den Stadtteilen La Latina
und Huertas
Ü
kann man Atmosphä-
re tanken. Dort sollte sich jeder einmal
einfach treiben lassen. Links der Achse
befinden sich ebenfalls noch einige his-
torische Gebäude, die aber meist schon
neueren Datums sind.
Als eine zweite wichtige Verkehrsachse
verläuft die breite Gran Vía
Ì
, die 2010
ihren einhundertsten Geburtstag feierte,
durchs Zentrum. Entlang dieser Straße
finden sich etliche prächtige Gebäude,
die Anfang des 20. Jahrhunderts errich-
tet wurden. Wer sich im Bereich zwi-
schen den beiden Achsen bewegt, kann
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der
Stadt erkunden. Aber Madrid ist ja nicht
nur für Museen und Kirchen bekannt,
sondern vor allem für sein brodelndes
Nachtleben. Letzteres spielt sich eben-
falls zum großen Teil im Zentrum ab, vor
allem in den schon erwähnten Vierteln
Huertas
Ü
und La Latina mit der Plaza
Tiros de Molina [C5].
Die drei großen Museen der Stadt, das
Museo del Prado
Å
, das Centro de Arte
Reina Sofía
È
und das Museo Thyssen-
Bornemisza
Ã
, befinden sich alle am
Paseo del Prado, der parallel zum schon
