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Bridge), wo zahlreiche weitere Neubau-
projekte (skyscraper) geplant sind.
Als Teil dieses Komplexes ebenfalls
im Gespräch ist eine Neugestaltung des
Transbay Terminals, des alten Busbahn-
hofs, mit dessen Ausführung das Büro
Pelli Clarke Pelli beauftragt wurde (1st/
Mission St., http://transbaycenter.org).
Bis 2017 soll der neue Verkehrsknoten
für Busse und Züge mit Parkanlage auf
dem Dach fertiggestellt sein. Auch für
Trea sure Island ist derzeit Größeres ge-
plant: Nach einem Masterplan von SOM
sollen fünf Hochhäuser, darunter als
höchstes der Sun Tower, und damit neue
Wohnungen, Parks und Infrastruktur
entstehen.
Im Civic Center District wurde ebenfalls
lebhaft gebaut: Das New Administration
Bldg. folgte auf das San Francisco Fede-
ral Building von 2007 und Anfang 2013
eröffnete der Neubau des SFJAZZ Center
(s. S. 53) von Mark Cavagnero Associates.
µ Infos zu Bauprojekten und moderner Archi-
tektur: http://forum.skyscraperpage.com/
tags.php?tag=san+francisco
Literatur
Schon um die Mitte des 19. Jh. gab es
in San Francisco zwölf Tageszeitungen
in verschiedenen Sprachen, die Theater-
szene blühte und Buchläden - als erster
der Pioneer Bookstore im alten City Hotel
(von 1849) - schossen wie Pilze aus dem
Boden. Kein Wunder, dass San Francis-
co bereits damals als literarische Haupt-
stadt des Westens galt und sich in Klubs
wie dem Bohemian Club (1871) Journalis-
ten und Künstler versammelten.
Besonders Journalisten zog die Stadt
nach dem Goldrausch an: Mark Twain
(1835-1910), Bret Harte (1936-1902)
und Ambrose G. Bierce (1842-1914)
verfassten abstruse und humorvolle Ge-
schichten über die Goldgräberzeiten. Ina
Donna Coolbrith (1841-1928) nahm da-
mals im literarischen San Francisco die
Rolle der „Muse“ ein, Gertrude Franklin
Atherton (1857-1948) war eines der
wenigen „Eigengewächse“ der Stadt. Ihr
folgte der berühmteste Literat der Stadt,
Jack London (1876-1916) nach. Aus
dem südlich gelegenen Salinas stamm-
te John Steinbeck (1902-1968), dessen
sozialkritische Romane und Erzählungen
ihn zum Nobelpreisträger machten. Eine
vormals wenig populäre Literaturgattung
J Viktorianische Architektur
par excellence: die „Postcard Row“
am Alamo Square [C6]
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