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und fördert von Anfang an das „Elite-
denken“. Lage und Ausstattung des
Campus spiegeln den Sonderstatus
wider - proper und malerisch, wie aus
dem Prospekt. 70 Departments und sie-
ben Fakultäten sind hier zu Hause: Busi-
ness, Earth Sciences, Education, Engi-
neering, Humanities & Sciences, Law
und Medicine. Stolz verweist man auf
acht Nobelpreis-, vier Pulitzerpreisträ-
ger und viele anderweitig ausgezeichne-
te Ehemalige. Rund 16.000 Studenten
aus über 80 Ländern sind eingeschrie-
ben, zudem unterhält Stanford Filialen
in Berlin, Florenz, Moskau, Oxford, Pa-
ris, Rom und Santiago.
Jane Stanford und Leland Stanford, ei-
ner der vier Begründer der Central Paci-
fic Railroad, die die erste Transkontinen-
talverbindung darstellte, stifteten die Bil-
dungseinrichtung, nachdem ihr einziger
Sohn mit 15 an Typhus gestorben war.
So entstand 1885 die „Stanford Farm“,
wo ab 1888 nach Plänen von Gartenar-
chitekt Frederick Law Olstead und dem
Büro Shepley, Rutan & Coolidge aus Bos-
ton ein sehenswerter Campus entstand,
eine Mixtur aus Richardsonian-, Roma-
nesque- und spanischem Missionsstil.
Bei der Eröffnung der Universität 1891
legte Stanford Wert auf gleiche Chancen
für alle, daher gab es anfangs auch kei-
ne Studiengebühren und eine Konzentra-
tion auf Wirtschaft und protestantischen
Geist.
Im Zentrum der Uni liegt der Main
Quad mit der Memorial Church (Besu-
cherparkplatz am Outer Quad), von dem
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