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Gerne werden die beiden anderen
Brunnen auf dem Platz übersehen. Das
Nordende des Platzes schmückt die Fon-
tana del Nettuno, die den Meeresgott
Neptun im Kampf mit einer Seeschlan-
ge zeigt. Am südlichen Ende des Platzes
steht die Fontana del Moro, deren zen-
trale Figur ebenfalls einen Meeresgott
darstellt. Der Name bezieht sich wahr-
scheinlich auf den Bildhauer Antonio
Mori, der einen Delfin nach den Entwür-
fen Berninis hinzufügte.
Von Anfang Dezember bis zum 6. Ja-
nuar, dem Heiligedreikönigstag, der in
Italien Befana (Hexe) genannt wird, fin-
det auf der Piazza Navona jedes Jahr ein
Weihnachtsmarkt statt.
Wer die Piazza Navona besucht, soll-
te bedenken, dass sämtliche Cafés rund-
herum sündhaft teuer sind.
µ Busse 30, 70, 81 und 116 bis
Corso del Rinascimento
µ Geöffnet: 10-20 uhr, Montag Ruhetag,
Eintritt 11 €, www.museodiroma.it
µ Busse 70 und 81 bis
Corso del Rinascimento
Ñ Museo di Roma *
[F7]
An der Piazza San Pantaleo beherbergt
der Palazzo Braschi das Museo di Roma.
Seit 1952 wird hier eine Auswahl von Ge-
mälden, Terrakottafiguren und Skulptu-
ren ausgestellt.
Das Museum erhebt den Anspruch,
das mittelalterliche und zeitgenössi-
sche Rom und damit die Entwicklung
der Stadt zu veranschaulichen. Beson-
ders sehenswert sind die zahlreichen
alten Stadtansichten aus dem 18. und
19. Jahrhundert.
Ò Palazzo Altemps **
[F7]
In dem renovierten Renaissancepalast
sind einige Meisterwerke der antiken
griechischen und römischen Bildhauer-
kunst zu sehen.
Benannt ist der Palast nach seinem
früheren Besitzer, dem Kardinal Marco
Altemps, der selbst ein leidenschaft-
licher Sammler antiker Statuen war.
Die Höhepunkte des Museums befin-
den sich im ersten Stock. Das wohl be-
kannteste und dramatischste Werk ist
die berühmte Statue des Galliers, der
sich zusammen mit seiner Frau tötet
(Saal Nr. 26). Alle Statuen sind Kopien;
N Vor dem Museo di Roma
J Universeller Machtanspruch:
der Vierströmebrunnen
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