Travel Reference
In-Depth Information
Im Rom des 17. Jahrhunderts gab es
allerdings fast einen Aufstand wegen der
hohen Kosten, die der Bau des Brunnens
verschlungen hatte. Sondersteuern, un-
ter anderem auf Brot, wurden erhoben.
Der römische Volksmund behauptet,
und dies mit unerschütterlicher Gewiss-
heit, die Figur, die den Nil darstellt, wür-
de ihr Gesicht bedeckt halten, weil sie
den Anblick der von Borromini gestalte-
ten Kirche San Agnese nicht ertragen
könne - eine Anspielung auf die Rivali-
tät zwischen Bernini und Borromini. Die
Geschichte ist zwar schön, kann aber lei-
der nur eine Legende sein, weil die Kir-
che erst später erbaut wurde. In Wirk-
lichkeit ist der Kopf des Nils verhüllt, weil
man seine Quelle damals nicht kannte,
und der Rio de la Plata hebt seine Hand
zum Schutz gegen die brennende Sonne
Südamerikas.
µ im Cul de Sac 1 (s. S. 54) wird Prosecco
und Wein von mehr als 1400 italienischen
Erzeugern ausgeschenkt. Außerdem wer-
den auch kleine Häppchen angeboten .
µ Die Preise für Eis sind auf der Piazza Navo-
na nicht anders als unverschämt zu nen-
nen. Die einzige Eisbar mit vernünftigen
Preisen ist das Ai Tre Scalini (s. S. 47).
µ im Da Quinto (s. S. 48) werden nach Mei-
nung vieler Einheimischer die besten Obst-
salate und Milkshakes der ganzen Stadt
zubereitet.
µ Mimí e Cocó (s. S. 54). Guten Wein, Sup-
pen und Häppchen gibt es bei Mimí e
Cocó, Via del Governo Vecchio.
µ Enoteca Buccone (s. S. 54). Die Weinstube
in der Via di Ripetta bietet einen guten
Mittagsimbiss.
Search WWH ::




Custom Search