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Geschichte
Erfurt in Zahlen
µ Gegründet: 742
µ Einwohner: 206.000
µ Bevölkerungsdichte: 767
Einwohner/km²
µ Fläche: 269,17 km²
µ Höhe ü. M.: 195 m
µ Anzahl der Bühnen: 14
Um 450 Der Raum Erfurt wird zum Macht-
zentrum des germanischen Stammes
der Thuringi (lat. für Thüringer). Erste
Dörfer entstehen unterhalb des
Petersbergs Ñ .
531 Zerschlagung des Reiches der Thürin-
ger durch die Franken und Sachsen
742 Gründung der Stadt und des Bistums
Erfurt durch den Mainzer Bischof Bonifa-
tius (um 673-um 754)
755 Vereinigung des Bistums Erfurt mit
dem Bistum Mainz
805 Karl der Große (um 748-814) erklärt
das an der Handelsstraße Via Regia
(s. S. 23) gelegene Erfurt zum Grenz-
handelsplatz des Frankenreiches.
936 Reichstag auf dem Petersberg.
Heinrich I. ernennt seinen Sohn Otto I.
(912-973) zum Nachfolger.
1084 Baubeginn der Alten Synagoge È
1117 Erste Erwähnung der Krämerbrü-
cke Ó und des Domes St. Marien Ï
1212 Ein eigenständiger Erfurter Rat wird
gegründet. Ausübung von Stadtrechten
wie Markthoheit und Gerichtsbarkeit.
aus gewollt war. Sieht man einmal
von diesen Gebäuden ab, so ergibt
sich ein überaus harmonisches Bild
mit roten Ziegeldächern, schlanken
Türmen und farbenfrohen Fassaden.
Bei einem Rundgang durch die ver-
winkelten Gassen gelangt man über
kurz oder lang zu der mit 32 Häusern
bebauten Krämerbrücke Ó . Unter
ihr fließt die Gera hindurch, ein klei-
ner, das Stadtbild prägender Fluss
mit vielen Inseln und teils naturbelas-
senen Ufern.
Sieht man einmal von der allseits
präsenten Straßenbahn ab, ist Er-
furts Zentrum verkehrsberuhigt und
lässt sich hervorragend zu Fuß erkun-
den. Zwei Hauptachsen führen durch
die Stadt: der Anger É auf der einen
sowie Marktstraße Ë und Schlösser-
straße Ì auf der anderen Seite.
R Monumental überragen Dom Ï
und Severikirche Ð die Stadt
006ew Abb.: ms
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