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und führen zu geringen Lagerbelastungen und -verlusten. Bei guter Abdichtung
sind gute Wirkungsgrade erreichbar. Vorwiegend als Pumpe, Drücke bis 210 bar.
3.5.2 Rollflügelmaschinen
Die in Bild 3.28 skizzierte Rollflügelmaschine
ist mit einem Rotor (1) und mit vier Roll-
flügeln ( 2) ausgerüstet. Über (nicht gezeich-
nete) Zahnräder werden Rotor und Rollflügel
formschlüssig synchronisiert, so dass die Zäh-
ne (3) des Rotors gesteuert in die Lücken (4)
der Rollflügel eingreifen. Die Saug- und Druck-
seiten sind horizontal durch die Rollflügel,
vertikal durch die Rotorzähne abgedichtet. Die
gegenüberliegenden, sich ausgleichenden Rotor-
Druckfelder ergeben geringe Lagerbelastun-
gen und gutes Anlaufen unter Last. Meist als
Hydromotor bis ca. 210 bar eingesetzt.
Bild 3.28: Rollflügelmaschine
(nach Rollstar). S Saugseite, D
Druckseite
3.5.3 Berechnung von Sperr- und Rollflügelmaschinen
Verdrängungsvolumen. Für die Sperrflügelmaschine gilt nach Bild 3.29 mit b als
Rotorbreite und Į als Korrekturwinkel (Flächenäquivalenz für D d ):
Für die Rollflügelmaschine gilt nach Bild 3.29 mit A Z als stirnseitiger Zahnfläche,
z als Anzahl Zähne und b als Rotorbreite:
Mittleres Drehmoment.
Die Berechnung erfolgt wie-
der nach Gl.(2.22).
Bild 3.29: Skizzen zur Ermit-
tlung des Verdrängungsvolu-
mens von Sperr- und Rollflü-
gelmaschinen
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