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bohrung (3) eindringt. Dadurch entsteht zwischen dieser Bohrung und der Ringflä-
che (4) ein mit zunehmendem Hub enger werdender Ringspalt, der eine grobe
Vordämpfung übernimmt. Die weitere Feindämpfung erfolgt in der Feindrossel (5).
Mit Wegsensoren (z. B. magnetostriktive Sensoren mit 50-2500 mm Weg) und
Wegrückführung zu einer Verstellpumpe ist heute auch eine geregelte drosselfreie
Annäherung an die Endstellung möglich.
4.3.2 Einbau von Hydrozylindern
Hydrozylinder werden für zahlreiche Befestigungsarten angeboten. Die in Bild
4.10 wiedergegebenen Einbaubeispiele zeigen die wichtigsten Regeln , die beim
Einbau beachtet werden müssen:
a) Die Befestigungsschrauben nicht auf Zug beanspruchen
b) Schwenkaugen von Kolben und Zylinder in eine Ebene legen
c) Dehnung des Zylinders durch Wärme oder Druck nicht behindern
d) Sehr große Zylinder möglichst im Schwerpunkt aufhängen
e) Biegemomente bei Krafteinleitung vermeiden.
Biegemomente auf die Kolbenstange erhöhen die Reibung und den Verschleiß.
Darüber hinaus ist bei schlanken Zylindern die Knicksicherheit zu prüfen [4.10].
Weitere Hinweise siehe z. B. VDMA Einheitsblatt 24 579 [4.3].
Bild 4.10: Ein-
bau von Hydro-
zylindern (nach
Bartholomäus
und Krüger [4.9])
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