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einzigartigen Šiliniškiai-Kamm vor-
bei, einem Naturdenkmal, welches
durch die Gletscherwanderung in der
Eiszeit entstanden ist.
60,50 m der tiefste See Litauens ist. Er
ist 10 km lang. In der Nähe fand man
einige Hügelgräber vom 5./6. Jh. Im
Dorf kann ein Heimatmuseum be-
sucht werden (Tel. 32321). Der Dorf-
name bedeutet „Büffelhorn“ und rührt
von der Legende, dass zwei Büffel ei-
nem Fürsten den Platz seiner zukünfti-
gen Burg zugewiesen haben. Der Burg-
hügel Taurapilis („Büffelburg“) ist am
Südufer des Tauragnas-Sees zu sehen.
Trainiškis
Wenige Kilometer östlich von Ginu-
¤iai gelangt man am Südufer des Ba-
luošas-Sees in dieses Dörfchen. Am
Ufer des Sees steht eine 1000-jährige
Eiche, die einen Stammumfang von
6 m hat und 25 m hoch ist. Südlich
von hier liegt das gleichnamige Tierre-
servat sowie das Bal¤io-Reservat (Zu-
tritt nur mit Genehmigung, s.o.). Da-
nach passiert man den Dringis-See
(den größten See des Parks mit
724 ha und 5 Inseln) und am Nordufer
das im 16. Jh. als Flößerdorf bekannte
Streudorf Vaisni®niai. Südlich von hier
an einer Stichstraße liegt
Šeimatis Ü XXIII/C2
Kurz vor der Ortseinfahrt liegt der
„Mokas“, ein Findling mit 3 m Höhe
und 3 m Länge. Einst soll dieser Fels-
block ein Weiser gewesen sein, der
den Menschen gute Ratschläge gege-
ben hat, bis er merkte, dass diese sich
dadurch das Selberdenken ganz abge-
wöhnt hatten. Da wurde er traurig und
verwandelte sich in einen Felsblock.
Gaveikënai
Erstmals 1377 erwähnt. Hier kann
man eine Wassermühle und das Au-
guliai-Museum besichtigen. Von hier
ist es nicht mehr weit bis Pal®šë.
Min¤ia
Min¤ia liegt in einem 9000 ha gro-
ßen Forst mit Schüttburgen vom 9.-
12. Jh. Im Dorf steht eine Wasser-
mühle.
Vaišnoriškë
Bei einer Wegegabelung am Bach
Buka liegt dieses traditionelle Dörf-
chen, das seit alters her von der Imke-
rei lebt und für seinen Lindenblüten-
honig berühmt ist (Symbol hierfür ist
der riesige Lindenbaum in der Dorf-
mitte). 1756 stand hier eine Taverne,
um die sich 1798-1830 ein Gehöft mit
12 Gebäuden ansiedelte. Die Häuser
und Ställe wurden 1902-1913 original-
getreu wiederaufgebaut. Das Dorf ist
ethnografisch geschützt.
Große Rundfahrt ab Pal©šë
Sie ist die Fortsetzung der Kleinen
Rundfahrt ab Stripeikiai in den Nord-
teil des Parks, und schließt sich dieser
wieder an der Kreuzung südlich von
Šuminai an. Wer die Orte Ginu¤iai und
Trainiškis nicht missen möchte, kann
von dort einen Abstecher machen.
Tauragnai Ü XXII/B2
Tauragnai liegt an der Nordwest-
ecke des gleichnamigen Sees, der mit
 
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