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Nordöstlich des Ortes erstreckt sich
das A‡vin¤iai-„Urwaldreservat“ auf
einer Fläche von 4600 ha, mit uralten
Fichten und Kiefern, unwegsamen
Mooren und unberührten Urwaldbe-
ständen. Hier liegt das Herzstück des
Nationalparks, das nur mit einer spezi-
ellen Genehmigung der Parkverwal-
tung betreten werden darf.
haben übrigens den Familiennamen
Šuminai.
Im Baluošas-See liegen übrigens
sieben Inseln und auf der größten da-
von, Ilgasalë, gibt es einen weiteren
kleinen, 18 m tiefen See, in welchem
wiederum ... - nein, eine weitere Insel
auf der Insel gibt es nicht. Dieser klei-
ne See ist übrigens das Symbol des
Seenlandes.
Strazdai
Liegt am Nordufer des Baluošas-
Sees. 1783 erstmalig erwähnt; es war
bekannt für sein Scheunentheater.
Vom Dorf des 19. Jh. sind noch fünf
Gebäude erhalten und ethnogra-
phisch geschützt. An die alten Zeiten
erinnert noch eine seltene Rauchkate
(sie diente bis ins 19. Jh. als Behau-
sung für die armen Bürger).
Kanufahren/Bootstour
Ein beliebter Ausgangspunkt ist Pal©-
šë, wo man auch Kanus und Ruder-
boote mieten kann. Von hier sind ein-
oder mehrtägige Touren ohne Land-
transporte möglich. Im Folgenden
wird eine Fahrt ab Tauragnai beschrie-
ben (die Sehenswürdigkeiten sind auf
den o.a. Rundfahrten beschrieben). Es
gibt noch viele andere Routen von un-
terschiedlicher Länge.
Empfehlenswert ist die Nationalpark-
Karte, die man kostenlos bei der Park-
verwaltung (s.o.) erhält. Die Übergänge
von einem See zum nächsten sind im
Schilf nicht immer klar erkennbar und
Seitenbuchten können verwirren.
Šuminai
Ein kleiner Waldweg führt zu dieser
kleinen Siedlung (vor der Brücke über
den Buka wiederum in spitzem Winkel
nach links abbiegen). Die ganze Sied-
lung besteht aus ein paar Häusern, die
zwischen Wald und Wasser sehr
schön auf einer Landzunge am Ba-
luošas-See liegen. Das Dorf wurde
erstmalig 1784 erwähnt. Aus dem
19. Jh. stehen noch 4 Kornspeicher,
3 Scheunen und das Badehaus, aus
Fichtenstämmen erbaut und mit Stroh
gedeckt. In diesem ethnographisch
geschützten Dorf wurde der Film über
Tadas Blinda, den litauischen Robin
Hood gedreht. Eine 300-jährige Kiefer
steht in der Dorfmitte. Im Herbst ist
das Dorf aufgrund der Ahornblätter-
färbung sehr schön. Alle Bewohner
Route
Ausgangspunkt ist Tauragnai an
der Nordwestecke des Parks und am
Westende des Tauragnas-Sees (s.o.).
Etwa 10 km lang zieht sich der See
zunächst nach Osten und dann nach
Süden durch Wald und Moorgebiete.
Dem Ufer folgt ein Fußpfad. Am
südöstlichen Ende des Sees kann man
diesen Pfad benutzen, um das Boot
 
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