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man, was damit gemeint ist. Der
Nobelpreisträger verbrachte hier die
Sommer der Jahre 1930-32 und ar-
beitete dabei unter anderem an dem
Roman „Joseph und seine Brüder“.
Viele nannten das Haus „Onkel Tom's
Hütte“.
Das Thomas-Mann-Haus (Tomo Ma-
nonamelis)im typischen Stil der Neh-
rung mit Reetdach ist restauriert wor-
den und birgt jetzt ein kleines Ge-
denkmuseum (Skruzdynës 17, Tel./
Fax 52260, www.mann.lt). Es ist auch
Sitz des Thomas-Mann-Kulturzentrums
(Seminare, Konzerte etc., Di-Sa 10-17,
1.6.-15.9. täglich 10-18 Uhr), hat die
Funktion eines internationalen Begeg-
nungszentrums und organisiert das
jährlich stattfindende Thomas-Mann-
Festival (s.u.), wo Interessierte auf sei-
nen Spuren wandeln können.
Historisches Museum
Weiter südlich liegt das Historische
Museum (Pamario 53, Tel. 51162, Di-
Sa 10-17 Uhr, vom 1.6.-15.9. Di-Sa 11-
19 Uhr). Zu sehen sind u.a. Fischfang-
geräte (auch für Eisangeln), Kuren-
wimpel, Kurenkähne und alte Fotos.
Besonders erwähnenswert ist die Aus-
stellung über das Krähenfangen, das
bis 1943 meist von Kindern und älte-
ren Leuten im Frühjahr und Herbst
praktiziert wurde. Die Tiere wurden
erst totgebissen, gekocht, dann gesal-
„Onkel Toms Hütte“:
das Thomas-Mann-Haus in Nida
 
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