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An der Ostseite findet man die Kryp-
ta von Motiejus Valan¤ius (1801-75).
Der Bischof von †emaitija war auch
berühmt als Schriftsteller, Aufklärer,
Historiker und Kämpfer für die litaui-
sche Sprache und Kultur. Nachdem
die bischöflichen Brauereien bankrott
machten, engagierte er sich auch ve-
hement gegen Alkoholkonsum. Er
ziert die 2-Lt.-Note. Sein Hofmuseum
steht in Nasrënai.
Cafés und Galerien. Auch eine Rad-
spur wurde eingerichtet. Auf antik ge-
machte Telefonzellen, die Kopfstein-
pflaster und Straßenlaternen passen
gut zum Straßenbild. Die Straße spie-
gelt die Geschichte der architektoni-
schen und historischen Stadtentwick-
lung wider. Viele Gebäude datieren
vom 16. Jh. Schön ist das Haus in der
Nr. 22 mit seinem ungewöhnlichen
Renaissance-Giebel.
Ein Abstecher lohnt sich rechts in
die Zamenhofo. In der Nr. 12 führt das
Tor mit dem exotisch wirkenden dop-
pelten Holzdach ins Museum der
Volksmusik- und Instrumente (Tel.
206820, Di-Sa 10-18 Uhr, Okt.-März
9-17 Uhr; rund 500 Musikinstrumente
aus vielen Ländern). Reste zweier Syna-
gogen findet man bei Hausnr. 7 und 9.
Vilniaus gatvë
Vom Rotušës aikštë verläuft die
Vilniaus gatvë rund 900 m nach Os-
ten. Dies ist die Straße, die ab dem
13. Jh. aus der Stadt hinaus nach Vil-
nius führte. Heute ist sie auf ganzer
Länge eine Fußgängerzone, voller Le-
ben und gesäumt von Geschäften,
 
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